Die Enttäuschung über die Niederlage hielt sich bei Zenkner diesmal in Grenzen: „Heimstetten ist nicht irgendeine Mannschaft, da kann man schon mal verlieren.“ Nach den beiden Siegen in Kirchanschöring und vor allem dann zu Hause gegen den Tabellenführer TSV Rain „war die Erwartungshaltung sehr hoch. Aber man darf nicht vergessen, wo wir herkommen.“ Nämlich aus dem Tabellenkeller, und da stecken die Landsberger vorerst weiter fest.
Seine Mannschaft müsse über den Kampf ins Spiel kommen, und das sei nicht gelungen. „Wir sind einfach noch nicht stabil genug“, analysiert Zenkner die Partie, gleichzeitig dürfe man auch nicht vergessen, dass mit Gilg, Mailänder und vor allem mit Manuel Detmar wichtige Spieler fehlten. In den acht Spielen hatte Detmar bislang fünf Tore und eine Vorlage verbucht und „so viele Granaten haben wir eben nicht.“
Drei Punkte sind es jetzt, die dem TSV zum 13. Tabellenplatz, der den direkten Klassenerhalt bedeutet, fehlen. Am kommenden Samstag sind die Landsberger in Hankofen zu Gast, das am vergangenen Wochenende spielfrei war.