2024-05-10T08:19:16.237Z

Analyse
Für die Landsberger (im Bild Dominik Schön) gab es in Heimstetten nichts zu holen. Nach den beiden Siegen in Folge musste sich der TSV mit 0:2 geschlagen geben.	F.: Julian Leitenstorfer
Für die Landsberger (im Bild Dominik Schön) gab es in Heimstetten nichts zu holen. Nach den beiden Siegen in Folge musste sich der TSV mit 0:2 geschlagen geben. F.: Julian Leitenstorfer

Die Konstanz fehlt noch

Landsbergs Coach beklagt in Heimstetten auch die Ausfälle wichtiger Spieler

Verlinkte Inhalte

Landsberg Von wegen aller guten Dinge sind drei: Der dritte Sieg in Folge blieb dem TSV Landsberg verwehrt. Das Bayernliga-Team musste sich beim SV Heimstetten mit 0:2 geschlagen geben. In dieser Höhe auch verdient, sagte TSV-Trainer Uwe Zenkner nach der Partie. Im Grunde genommen sei man noch gut weggekommen, dank der erneut sehr guten Leistung von Torwart Philipp Beigl, der den Landsbergern eine höhere Niederlage ersparte.

Die Enttäuschung über die Niederlage hielt sich bei Zenkner diesmal in Grenzen: „Heimstetten ist nicht irgendeine Mannschaft, da kann man schon mal verlieren.“ Nach den beiden Siegen in Kirchanschöring und vor allem dann zu Hause gegen den Tabellenführer TSV Rain „war die Erwartungshaltung sehr hoch. Aber man darf nicht vergessen, wo wir herkommen.“ Nämlich aus dem Tabellenkeller, und da stecken die Landsberger vorerst weiter fest.

Seine Mannschaft müsse über den Kampf ins Spiel kommen, und das sei nicht gelungen. „Wir sind einfach noch nicht stabil genug“, analysiert Zenkner die Partie, gleichzeitig dürfe man auch nicht vergessen, dass mit Gilg, Mailänder und vor allem mit Manuel Detmar wichtige Spieler fehlten. In den acht Spielen hatte Detmar bislang fünf Tore und eine Vorlage verbucht und „so viele Granaten haben wir eben nicht.“

Drei Punkte sind es jetzt, die dem TSV zum 13. Tabellenplatz, der den direkten Klassenerhalt bedeutet, fehlen. Am kommenden Samstag sind die Landsberger in Hankofen zu Gast, das am vergangenen Wochenende spielfrei war.

Aufrufe: 04.9.2017, 18:35 Uhr
Landsberger Tagblatt / mmAutor