Karlshöfen hat das bessere Ende für sich

TSV Karlshöfen - TSV Gnarrenburg 2:1

Die rot-schwarzen Gäste kamen deutlich besser ins Spiel und so auch zu guten Gelegenheiten. Ein Lupfer von Tobias Müller fand ebenso nicht den Weg ins Tor wie ein Freistoß von Aldin Agovic, der nur die Latte traf. Wie es dann so kommen musste, war es die Heimelf, die in Führung ging. Einen Freistoß aus dem Halbfeld verlängerte Chris Bubbel per Kopf ins Tor. Da waren gerade einmal acht Minuten gespielt.

In der Folge gab es dann kaum nennenswerte Szenen. Das Spiel war von vielen Nickeligkeiten und wenigen Torchancen geprägt. Es dauerte bis zur 32. Minute, bis erneut Jubel aufbrandete: Die Grün-Weißen ließen in dieser Szene den Ball gut im Strafraum laufen. Michel Stolzenberg legte per Hacke auf Chris Bubbel ab, der zunächst noch mit seinem Schuss am Gnarrenburger Keeper André Gehlken scheiterte. Doch ein Klärungsversuch der Gnarrenburger endete auf dem Kopf von Karlshöfens Hanns-Christoph Nehring und von dort im Tor – 2:0.

Nur eine Zeigerumdrehung später waren die Gäste plötzlich wieder im Spiel. Einen Freistoß von Marvin Dreyer aus 25 Metern konnte Patrick Lorenz nur nach vorne abwehren. Dort lauert natürlich ein guter Stürmer wie Sönke Jahn, der den Ball zum 2:1 in die Maschen schob. Gnarrenburg war nun am Drücker, blieb aber bis zur Pause ohne Torerfolg.

Die zweite Halbzeit sollte dann lange nicht mehr so spannend und intensiv werden wie die Erste. Zwar waren immer noch rassige Zweikämpfe zu beobachten, aber lange nicht mehr so viele Torraumszenen. Gnarrenburg versuchte nun alles, um noch Punkte mitzunehmen. Doch das gelang letztendlich nicht. Außer einer Chance von Michael Jablonowski und einem Fernschuss von Yilmaz Akin sprang nichts Zählbares mehr heraus. Karlshöfen wurde nur noch einmal gefährlich in der zweiten Halbzeit. Verteidiger Marcel Bartels nahm sich ein Herz und sprintete aus der Abwehr heraus über das komplette Feld bis an den Sechzehner. Doch er traf mit seinem Schuss nur das Aluminium.

Am Ende kann sich Karlshöfen über die drei Punkte freuen, wenn ein Unentschieden am Ende sicherlich das gerechtere Ergebnis gewesen wäre.

Schiedsrichter: Danny Lem (Groß Meck.) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Chris Bubbel (8.), 2:0 Hanns-Christoph Nehring (32.), 2:1 Sönke Jahn (34.)

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