Elf des Jahres in der Gruppenliga 2

Im Tor der Elf des Jahres steht Ibrahim Gül. Der Spielertrainer des SV Türkgücü Kassel war in der abgelaufenen Saison insgesamt vier Mal in die Mannschaft der Woche gevotet worden und war ein großer Rückhalt der Kasseler. 26 Partien bestritt Gül und übernahm zudem während der Saison den Posten des Co-Trainers.

Abwehrspieler Serhat Bingül hat sich seine Wahl in die FuPa-Elf des Jahres in der Gruppenliga mehr als verdient. Der Abwehrrecke des TSV Rothwesten war einer der Garanten dafür, dass der TSV den Sprung in die Verbandsliga geschafft hat. Er stand in allen 28 Partien auf den Platz, erzielte dabei einen Treffer und wurde neun Mal in die Topelf gewählt.

Eugen Klukin vom Meister BC Sport Kassel steht ebenfalls in der Topelf des Jahres. Der Abwehrmann wechselte vor Beginn der vergangenen Saison vom FSC Lohfelden an die Scharnhorststraße. Und setzte sich dort von Beginn an als Abwehrchef durch. Einen Treffer erzielte er in seinen 26 Saisoneinsätzen. Von den FuPa-Lesern wurde das mit vier Nominierungen für die Elf des Spieltags und von Trainer Zientek mit der Kapitänsbinde belohnt.

Dritter Mann im Abwehrverbund ist Kristoffer Koch vom TSV Immenhausen. Wie Klukin kommt er auf vier Votes in die Elf der Woche, zeigte sich mit seinen drei Saisontreffern aber torgefährlicher wie der künftige Kapitän des BC Sport. Er verpasste nur eine Partie und trug durch gute Leistungen dazu bei, dass der TSV Immenhausen auch in der kommenden Saison in der Gruppenliga spielt.

Steffen Fried ist Teamkollege von Koch beim TSV Immenhausen und steht ebenfalls in der Elf des Jahres der Gruppenliga 2. Die Statistikdaten der abgelaufenen Saison zeigen, dass sich Fried diese Wahl durchaus verdient hat. In 27 Spielen netzte er acht Mal ein und stand dreifach in der Topelf des Spieltags. Fried war damit zweitbester Torschütze beim Aufsteiger, der am Ende auf Rang sechs ins Ziel kam.

Jamie Scott von Eintracht Baunatal steht auch im Mittelfeld der Elf des Jahres. Er wurde für seine vier Nominierungen für die Elf der Woche und seiner Leistung über die vergangene Spielzeit von Wahl in dden FuPa-Usern mit der Wahl in die Topelf des Jahres belohnt. Mit zwei Treffern in 27 Spielen geizte er etwas mit den Toren, überzeugte aber dennoch unsere User mit seinen Spielverständnis. In der kommenden Saison wird er mit der Baunataler Eintracht in der Gruppenliga 1 angreifen.

Wie Scott kann auch der dritte Mittelfeldmann seinen Titel in der kommenden Saison nicht verteidigen. Waldemar Hein wechselt in diesen Sommer von der SG Hopfelde/Hollstein zum A-Liga Aufsteiger Lichtenauer FV. In der Spielzeit 2012/2013 zeigte er für den Gruppenliga-Aufsteiger ansprechende Leistung und hatte am Ende 27 Spiele und fünf Tore in der Statistik stehen. Der 23-jährige Hein stand vier Mal in der Elf der Woche und wurde zum Abschluss seiner Zeit bei der SG mit der Wahl in die Topelf belohnt.

Harez Habib konnte man vor der Abstimmung schon in der Elf des Jahres erwarten. Der Spielmacher des BC Sport Kassel war die prägende Figur im Mittelfeld des Meisters und künftigen Verbandsligisten. 19 Saisontreffer hatte der torgefährliche Akteur am Ende der Saison erzielt und mehrfach bewiesen, dass er eigentlich locker höherklassig mitspielen kann. Zudem hatte Habib das Kapitänsamt inne, das er in der kommenden Spielzeit allerdings an Kollege Eugen Klukin abgeben muss. Dennoch will Habib auch in der Verbandsliga zeigen, dass er nichts verlernt hat. Immerhin spielte er mit Hessen Kassel schon in der Regionalliga und in der Nationalelf von Afghanistan.

Stürmer Özkan Oygur vom BC Sport Kassel steht auch in der FuPa-Topelf des Jahres. in der Gruppenliga 2. Mit seinen 17 Toren in 25 Spielen war er Sturmführer beim Meister und stand vier Mal in der Elf der Woche. Im Sommer verläßt er nun den künftigen Verbandsligisten und schließt sich den Kreisoberligisten Hajduk Kassel an.

Tim Henning von der TSG Wattenbach hat es auch in die Mannschaftder Saison geschafft. 19 Treffer reichten am Ende zu Platz drei in der Liga-Torschützenliste. Eine beachtliche Leistung, bedenkt man, dass die ersten beiden vom Aufsteiger TSV Rothwesten kommen und von besseren Zuspielen profitieren können. Der erst 21-jährige Henning ist schon in jungen Jahren einer der Leistungsträger in Wattenbach und könnte durchaus auch mindestens eine Liga höher seinen Mann stehen. Interessant zu beobachten, ob er in der kommenden Spielzeit seine Leistung bestätigen kann.

Einer darf in keiner Elf des Jahres fehlen: Der Torschützenkönig. Die Gruppenliga Kassel 2 bildet da natürlich keine Ausnahme. Zu Sebastian Ullrich vom TSV Rothwesten muss man nicht mehr viele Worte verlieren. 37 Tore in 27 Partien sprechen eine deutliche Sprache. 15 Nominierungen (28 Spieltage) für die Elf des Spieltags sind in der Gruppenliga 2 ebenfalls unerreicht. Ullrich hat seine Klasse mehr als bewiesen und wird ab August in der Verbandsliga Nord mehr gefordert werden, am Saisonende aber sicherlich dennoch unter den 10 besten Torschützen stehen. Das Potenzial dazu hat er auf jeden Fall.