2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Auch wenn Hollenbachs Tobias Schmid (rotes Trikot) in dieser Szene nicht einnetzen kann, so findet sich der TSV nach dem Sieg gegen Lauingen im Aufstiegsrennen wieder. Der Bezirksligist legt dabei eine besondere Fähigkeit an den Tag.  Foto: Melanie Nießl
Auch wenn Hollenbachs Tobias Schmid (rotes Trikot) in dieser Szene nicht einnetzen kann, so findet sich der TSV nach dem Sieg gegen Lauingen im Aufstiegsrennen wieder. Der Bezirksligist legt dabei eine besondere Fähigkeit an den Tag. Foto: Melanie Nießl

Das Glück gepachtet

Dem TSV Hollenbach findet sich im Aufstiegsrennen wieder

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Das Glück scheint derzeit der TSV Hollenbach gepachtet zu haben. Beim 3:2 gegen Lauingen gelang dem Team vom Krebsbach der dritte Sieg in Folge. Jedes Mal schoss der TSV genau einen Treffer mehr als der Gegner. Damit findet sich der Aufsteiger, ob gewollt oder nicht, im Aufstiegsrennen wieder. Umso bemerkenswerter, da der TSV im Winter Toptorjäger Simon Fischer (FC Pipinsried) abgeben mussten. Die Last des Toreschießens haben die Hollenbacher auf mehrere Schultern verteilt. Gegen Lauingen besorgte Dominik Stark den Siegtreffer. In der Vorwoche war Angelo Jakob zur Stelle und beim Frühjahrsauftakt macht Tobias Schmid alles klar.

Der Aufsteiger präsentiert sich erstaunlich stabil und steckt auch Rückschläge weg. So auch am Sonntag als man eine komfortable 2:0-Führung gegen Lauingen leichtfertig vergab. „Das darf doch nicht wahr sein“, schüttelte Co-Trainer Viktor Hofecker an der Seitenlinie ungläubig den Kopf: „Da bist du 2:0 vorne und holst den Gegner durch solche billigen Eier wieder zurück.“ Doch auch diesmal konnte er sich auf die Moral seiner Truppe verlassen.

Auch der Eisbeutelwurf aus dem Hinspiel schien kein Thema bei den technisch überlegenen Hollenbachern zu sein. Abteilungsleiter Berhard Fischer hatte vor der Partie angekündigt: „Das spielt keine Rolle. Wir konzentrieren uns nur auf das Sportliche. Die Turbulenzen vom Hinspiel kamen ohnehin von außen und nicht von den Spielern.“ Fischers Mannschaft hielt Wort und kann nun beim VfR Neuburg zeigen, ob sie auch Aufstiegskampf kann.

Aufrufe: 011.4.2017, 13:38 Uhr
Aichacher Nachrichten / Sebastian RichlyAutor