2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
F: Ferreira
F: Ferreira

"Wir brauchen die Punkte"

Gruppenliga Darmstadt. TSV Höchst will sich nicht wieder späte Gegentore einfangen / Am Donnerstag zu Hause gegen den FC Fürth

Ein richtungsweisendes Spiel erwartet den TSV Höchst am Donnerstag (24. August) in der Gruppenliga Darmstadt, wenn der TSV um 19.30 Uhr den FC Fürth empfängt.

TSV Höchst - FC Fürth (Donnerstag, 19.30 Uhr)

Verbesserungen hatte Volker Sedlacek gegen Heppenheim durchaus gesehen, zum Beispiel bei der Spielstärke. „Aber das war noch nicht so, wie ich es mir vorstelle. Wir hatten die Möglichkeit, das Spiel zu entscheiden“, weiß der Trainer des TSV Höchst, nachdem es bei den Sportfreuden nur zu einem 2:2 gereicht hatte, obwohl man in der 89. Minute noch in Führung lag. „Das war ärgerlich“, hadert Sedlacek. Dass der TSV nun schon im zweiten Spiel in Folge sehr späte Gegentore kassiert hat, ist für den Trainer auch eine Frage der Kondition und Konzentration. „Wir haben in der Vorbereitung ordentlich trainiert, aber der eine oder andere hat aufgrund von Verletzungen und Urlaub noch Nachholbedarf“, weiß Sedlacek. So habe man das spielfreie Wochenende nicht nur genutzt, um kleinere Blessuren auszukurieren, sondern auch Trainingsrückstände aufgearbeitet, zum Beispiel bei Kevin Seiler und Karsten Specht.

Wenn am Donnerstag der FC Fürth zu Gast in Höchst ist, will Sedlacek auf jeden Fall keine späten Gegentore mehr sehen, die wichtige Punkte kosten: „Wir wollen gewinnen, brauchen die Punkte. Wir hatten am Anfang zwei ambitionierte Gegner. Vier Punkte wären trotzdem möglich gewesen. Es ist aber nur einer geworden. Jetzt ist ein Sieg Pflicht. Wir sind gut vorbereitet.“

Nachdem alle angeschlagenen Spieler inzwischen wieder fit sind, fällt morgen nur Christian Remmers aus – das aber gleich für mindestens sechs bis acht Wochen. Denn der Höchster Co-Trainer hat sich einen Bandscheibenvorfall zugezogen. Im Tor meldet sich Thomas Wolf nach seinem Urlaub zurück und übernimmt wieder für Alexander Spies. Das aber nicht ohne lobende Worte des Trainers: „Alexander hat das in den beiden Spielen sehr gut gemacht, uns sehr geholfen. Es ist aber klar, dass Thomas unsere Nummer eins ist.“ Das Spiel gegen Fürth sowie die am Sonntag folgende Partie gegen den TV Lampertheim sieht Sedlacek bereits als richtungsweisend an.

Aufrufe: 023.8.2017, 17:08 Uhr
Frank LeberAutor