2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
F: Ferreira
F: Ferreira

Höchst will punkten, Michelstadt muss

Gruppenliga Darmstadt: TSV erwartet Messel, VfL reist am Donnerstag nach Heppenheim

Während der TSV Höchst an diesem Mittwoch, 11. Oktober, um 19.30 Uhr gegen die TSG Messel ein paar Plätze in der Tabelle der Gruppenliga gut machen will, kämpft der VfL Michelstadt am Donnerstag (12.) um die gleiche Zeit bei den Sportfreunden Heppenheim um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze.

Zwei bis drei Spiele weniger als die Konkurrenz hat der TSV Höchst derzeit absolviert, sodass sich die Tabelle stark verschoben hat: Aktuell rangieren die Höchster lediglich auf dem siebten Rang. Seit sieben Spielen ist der TSV ungeschlagen, zuletzt gab es gegen Biebesheim und Unter-Flockenbach klare Siege (4:1, 4:0). Am Mittwoch erwarten die Höchster die TSG Messel, derzeit Neunter, die zuletzt aber mit einem 0:0 gegen Walldorf auf sich aufmerksam gemacht hat. In der vergangenen Saison gab es für den TSV eine Niederlage und einen Sieg (2:4, 2:1). Messel hat die zweitwenigsten Tore der Liga erzielt (9), in der Abwehr stehen jedoch nur Höchst und Tabellenführer Unter-Abtsteinach besser.

Knapp acht Wochen liegt der erste und bislang einzige Sieg des VfL Michelstadt in dieser Saison zurück, wenn das Team am Donnerstag den nächsten Versuch bei den Sportfreunden Heppenheim startet. Dazwischen gab es sechs Niederlagen und zwei Unentschieden, zuletzt ein 0:3 in Unter-Flockenbach. Auf dem vorletzten Tabellenrang liegend, hat der VfL inzwischen schon fünf Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Coach Mariusz Rutkowski gibt zu: „Der Blick auf die Tabelle tut meinem Trainer-Herz sehr weh. Deswegen ist die Motivation sehr groß, diese Platzierung zu ändern. Das versuche ich meinen Spielern auch vorzuleben. Die Situation, in der wir uns befinden, haben wir selbst zu verantworten. Es liegt jetzt an uns, hart daran zu arbeiten und da unten wieder rauszukommen.“

Personelle Lage weiter angespannt

Vielleicht hilft es dem VfL am Donnerstag, dass auch die Sportfreunde auf Rang elf bislang eine Saison weit unter ihren Möglichkeiten spielen. Das weiß auch Rutkowski: „Heppenheim besitzt einen Kader mit hoher Qualität. Der Tabellenplatz spiegelt nicht das Potenzial der Mannschaft wider. Aber wir werden uns dort nicht verstecken. Unser Ziel ist es, dem Gegner alles abzuverlangen.“ Personell ist beim VfL zwar keine Besserung in Sicht, die Langzeitverletzen fehlen weiter, doch der Trainer gibt sich kämpferisch: „Wir versuchen, trotz der negativen Erfahrungen positiv zu bleiben. Negative Stimmung ist nie zielführend.“ 2:3 und 3:1 endeten die Begegnungen in der vergangenen Saison.

Aufrufe: 011.10.2017, 12:02 Uhr
RedaktionAutor