Ex-Profi übernimmt die Bergler Buam

Der inzwischen 70-Jährige spielte im Jugendbereich des FC Bayern München. Nach einem kurzen Gastspiel bei 1860 München startete er in den 60er Jahren eine Karriere als Profi. Gespielt hatte er dabei für den BC Augsburg und den SSV Jahn Regensburg. „Als Uli auf uns zugekommen ist, war unsere Entscheidung schnell gefallen. Wir haben uns zwei Mal getroffen. Unsere Vorstellungen von Fußball decken sich. Es ist für uns ein Glücksfall, dass wir so einen erfahrenen Coach für unsere Mannschaft gewinnen konnten“, so Brucker. Meier selbst möchte mit seinem neuen Team im vorderen Drittel der Kreisklasse mitspielen. Da er zuletzt für einige Jahre in Österreich lebte, kennt er die Klasse nicht so gut, ist aber bereits dabei, sich Informationen über die zukünftigen Gegner einzuholen. Als Spieler kommt sein Sohn Patrick Meier mit zum TSV. Jener verfügt über die UEFA A-Lizenz und arbeitete zuletzt mehrere Jahre in Österreich bei verschiedenen höherklassigen Vereinen, meist in der dritten und vierten Liga. Unter anderem lautete einer seiner Arbeitgeber Red Bull Salzburg. „Patrick hat zwar einige Anfragen vorliegen. Etwas richtig Interessantes war aber noch nicht dabei. Es muss sich erst herumsprechen, dass er wieder in Deutschland lebt“, so Vater Uli Meier, der gerne auf die Spielerdienste seines 35-jährigen Sohnes zurückgreifen wird. Der neue Trainer freut sich auf seine Aufgabe: „Ich möchte gerne etwas von meiner Erfahrung an junge Menschen weitergeben!“ Als Co-Trainer wird ab sofort Tobias Ettinger fungieren, der aufgrund eines Kreuzbandrisses noch nicht selbst wieder mitwirken kann. „Ich bin der festen Überzeugung, dass Uli der richtige Trainer für uns ist“, ist Brucker optimistisch. Bisher verließ nur Mario Trübswetter den Verein. „Zwei Ab- und zwei Neuzugänge stehen noch in der Schwebe. Aber den Großteil des Kaders konnten wir auf alle Fälle beisammen halten. In der sicherlich starken Kreisklasse eins wollen wir oben mitspielen!“ Vier Neuzugänge sind bereits fix. Dies sind Rückkehrer Fabio Dick, Ricardo Krause, Dennis Grigo und Roman Geiss.