2024-05-02T16:12:49.858Z

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Altenthann und Aufhausen mussten zurück in die A-Klasse. F: Ebentheuer
Altenthann und Aufhausen mussten zurück in die A-Klasse. F: Ebentheuer

Altenthann, Mötzing und Aufhausen mussten absteigen

Teil eins: Die untere Tabellenhälfte +++ Alteglofsheim holte in Rückrunde nur zehn Punkte +++ Köfering, Alteglofsheim und Pfakofen holen neue Trainer

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Die DJK Altenthann stieg nach dem direkten Wiederaufstieg mit nur 13 Punkten direkt wieder ab. Nach dem letzten Spieltag mussten Aufhausen (21) und Mötzing (21) ein Entscheidungsspiel um den Relegationsrang ausspielen. Mötzing verlor im Elfmeterschießen und stieg ab. Aufhausen vergab anschließend zwei Chancen in punkto Klassenerhalt in der Relegation und muss ebenfalls zurück in die A-Klasse.

Rang acht: SSV Köfering, 33 Punkte (9/6/11 bei 44:44 Toren). Köfering gelang es als einzigem Team dem Meister Obertraubling eine Niederlage beizubringen. Die Lublow-Elf startete gut (4/2/1), driftete dann aber bald ins Niemandsland der Tabelle ab. Besonders enttäuschend war die Heimschwäche (3/4/6). Die Auswärtsbilanz (6/2/5) konnte sich hingegen sehen lassen. Nach der Vorrunde hatte Köfering 19 Zähler (3/4/6) auf der Habenseite, in der Rückrunde kamen nur noch 14 hinzu (4/2/7). Die interne Torjägerliste führten Kaindl (8) und Trägner (5) vor Seitz und Khediri (je 4) an. 56 Gelbe, zwei Gelb-Rote und drei Rote Karten bedeuteten in der Fairnesstabelle Rang fünf. Mit Thomas Gabler wurde zur neuen Saison ein neuer Coach verpflichtet, der das Team wieder näher an die Spitze heranführen soll.

Rang neun: TSV Alteglofsheim, 29 Punkte (9/2/15 bei 48:61 Toren). Der Aufsteiger aus Alteglofsheim sorgte am ersten Spieltag gleich für einen Paukenschlag. Im Eröffnungsspiel wurde Illkofen bezwungen. Nach zehn Spieltagen (6/1/3) war der TSV auf Rang drei zu finden. Dann aber ging es bergab! Nach der Hinrunde war die Bilanz noch ausgeglichen (6/1/6). In der Rückrunde wurden allerdings nur noch zehn Punkte (3/1/9) geholt. Im Winter kam mit Frank Scheinert für Aufstiegscoach Jürgen Dirnfelder ein neuer Trainer. Scheinert trat vor dem letzten Spieltag dann aber zurück, als er von Außenstehenden erfahren hatte, dass der Verein mit Stefan Holz (Schierling) einen Nachfolger für ihn verpflichtet hatte. In der Fairnesstabelle reihte sich der TSV mit 72 Gelben, acht Gelb-Roten und zwei Roten Karten auf Rang dreizehn ein. Die meisten Tore markierten Alexander Dirnfelder (9), Schwab (8), Vöhringer (6) und Deyerling (6).

Rang zehn: TuS Pfakofen, 28 Punkte (7/7/12 bei 42:71 Toren). Pfakofen hatte trotz eines Torverhältnisses von 42:71 in keiner Phase der Saison etwas mit dem Abstiegskampf zu tun. Nach der Hinrunde hatte die Stubenrauch-Elf bereits 20 Zähler (6/2/5) auf dem Konto. Zwar kamen in der Rückserie nur noch acht Punkte (1/5/7) hinzu, aber das Team konnte vom Vorsprung im Hinblick auf die Abstiegsregion zehren. Sowohl die Heim- (3/5/5) als auch die Auswärtsbilanz (4/2/7) waren negativ. Die meisten Tore erzielten Hodzic (11), Stubenrauch (8) und Seebauer (6). In der kommenden Spielrunde wird der TuS sicherlich wesentlich torgefährlicher sein, da Thalmassings Bezirksliga-Torjäger Niko Wohlmann dann ein Trainerduo mit Markus Stubenrauch bilden wird. In der Fairnesstabelle landete Pfakofen mit 84 Gelben, drei Gelb-Roten und einer Roten Karte auf Platz zehn.

Rang elf: TV Oberndorf II, 23 Punkte (7/2/17 bei 53:90 Toren). Nach der Hinrunde hatte Oberndorf nur sechs Punkte (2/0/11) auf dem Konto. Der TV sah wie ein sicherer Absteiger aus, zumal Top-Torschütze Seyfert (10 Treffer) im Winter nach Wörth gewechselt war. Doch in der Rückrunde verstärkte sich die Eisvogel-Elf mit Spielern aus dem Bezirksliga-Kader. Die Folge waren fünf Siege in den letzten sechs Spielen, was letztendlich noch zum direkten Klassenerhalt gereicht hatte. In der Rückrunde holte man insgesamt 17 Punkte (5/2/6). Die meisten Tore neben Seyfert gelangen Peter (7), Reil (5), Hartl (5), Keil (5) und Schmidbauer (4). Daheim konnten insgesamt drei Siege (3/2/8), auswärts vier Dreier (4/0/9) errungen werden. In der Fairnesstabelle belegte Oberndorf mit 51 Gelben, sieben Gelb-Roten und zwei Roten Karten Platz sechs. Trotz der 90 Gegentore klappte somit der direkte Klassenerhalt!

Rang zwölf: FC Mötzing, 21 Punkte (4/9/13 bei 45:69 Toren). Bei seinem Wechsel nach Obertraubling nahm Trainer Jochen Seitz Herrmann und Wenzel mit. Zudem verließ Co-Trainer Luermann den Verein. Es war klar, dass der neue Trainer Josef Fuß vor einer sehr schwierigen Aufgabe stehen würde. Nach der Hinrunde hatte der FC aber immerhin 14 Zähler (3/5/5) auf der Habenseite. In der Winterpause hatte Mötzing 18 Punkte auf dem Konto. Der Vorsprung auf die Abstiegsregion betrug acht Zähler. Nach der Winterpause glückte dem FCM aber kein einziger Dreier mehr. In elf Spielen holte man nur noch drei Remis (0/3/8). Die Konkurrenz hingegen punktete, der Vorsprung schmolz dahin. Nach dem letzten Spieltag musste gegen den punktgleichen TSV Aufhausen ein Entscheidungsspiel um den Relegationsrang her. Mötzing verlor im Elfmeterschießen und stieg ab. Schuld war vor allem die katastrophale Rückrunde mit nur sieben Punkten (1/4/8). Insgesamt gelangen daheim (2/4/7) und auswärts (2/5/6) nur jeweils zwei Dreier. Die interne Torschützenliste führte T. Beiderbeck (11) vor T. Rappel (8), C. Hausladen (7) und K. Beiderbeck (5) an. In der Fairnesstabelle landete der FC mit 72 Gelben, sieben Gelb-Roten und zwei Roten Karten auf Rang neun.

Rang 13: TSV Aufhausen, 21 Punkte (5/6/15 bei 35:64 Toren). Der TSV Aufhausen startete mit Manuel Solleder als neuen Trainer in die Saison. Und gleich am ersten Spieltag klappte gegen Oberndorf II der erste Sieg. Bis zum Winter kam aber kein zweiter mehr hinzu (0/5/10). Solleder, mit zehn Treffern bester Torschütze, trat zu Beginn der Rückrunde zurück, Egon Olbrich übernahm das Traineramt. Nach der Winterpause startete das Team dann mit drei Siegen und einem Remis. Dann folgten jedoch fünf Pleiten in Serie. Durch den 4:0-Heimsieg am letzten Spieltag gegen Altenthann zog Aufhausen an Punkten mit Mötzing gleich. Das Entscheidungsspiel wurde im Elfmeterschießen gewonnen. Im ersten Relegationsspiel hatte man gegen Daßwang nach Elfmeterschießen das Nachsehen, im zweiten Spiel unterlag man dann Viehhausen II im Elfmeterschießen. Somit war der Abstieg besiegelt. In der Vorrunde holte Aufhausen sieben Punkte (1/4/8), in der Rückrunde immerhin 14 (4/2/7). Daheim konnten vier Siege (4/1/8) errungen werden, auswärts gewann man nur in Tegernheim (1/5/7). Hinter Solleder (10) reihten sich C. Winkler (4), Ladisch (4), L. Menacher (3) und J. Menacher (3) in der internen Torjägerliste ein. In der Fairnesstabelle belegte der TSV mit 57 Gelben und zwei Gelb-Roten Karten Platz vier.

Rang 14: DJK Altenthann, 13 Punkte (2/7/17 bei 23:87 Toren). Die DJK Altenthann schaffte als Vizemeister der A-Klasse eins den sofortigen Wiederaufstieg in die Kreisklasse. Von Beginn an spielte man dort wie erwartet gegen den Abstieg. Nach der Hinserie hatte die DJK acht Zähler (1/5/7) auf der Habenseite. Kurz vor der Winterpause trennte man sich von Aufstiegstrainer Manolito Neumeyer. Für ihn übernahm bis zum Saisonende Keeper Enrico Prohaska. Das Ziel in der Winterpause war es, den Relegationsrang anzupeilen. Doch dieses Ziel wurde weit verfehlt. In der gesamten Rückrunde gelangen nur fünf Zähler bei 5:52 Toren. Den Neuaufbau in der A-Klasse soll nun Herrmann Kern als hauptverantwortlicher Trainer einleiten. Daheim (1/4/8) und auswärts (1/3/9) konnte jeweils nur ein einziger Sieg gefeiert werden. Bester Torschütze war Andreas Seidl (4) vor Rene Dittrich (3). In der Fairnesstabelle landete die DJK mit 75 Gelben, 5 Gelb-Roten und zwei Roten Karten auf Rang elf.

Aufrufe: 08.6.2016, 07:00 Uhr
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