TSV Gräfelfing II mit Pech gegen den SV München-Laim II. Knapper Sieg für den SV. Thomas Ochsenkühn beschwert sich trotz Fehlentscheidung nicht.
Ligapokal Kreisklasse
Thomas Ochsenkühn wollte sich nach der 1:2-Niederlage des TSV Gräfelfing II im Ligapokalspiel beim SV München-Laim II nicht beschweren. „Hut ab vor jedem, der so etwas zugibt, aber man kann es nicht verlangen“, sagte der Trainer des TSV Gräfelfing II über die aus seiner Sicht spielentscheidende Szene am Freitagabend. Beim Stand von 1:2 segelte ein weiter Einwurf von TSV-Kapitän Marcel Konarski vermeintlich auf direktem Weg ins Tor – der Schiedsrichter gab den Treffer nicht. Allerdings hatte ein Laimer Defensivspieler den Ball zuvor mit der Schulter berührt, was die Gastgeber nach dem Spiel gegenüber dem TSV-Coach bestätigten. So wurde der „Sturmlauf“ (Ochsenkühn) der Gräfelfinger im zweiten Durchgang nicht belohnt. Nach den ersten 45 Minuten lagen die Gastgeber trotz einiger guter Möglichkeiten mit 0:2 zurück. In Durchgang zwei warfen die kleinen Wölfe alles nach vorne, sorgten mit dem nach Trainingspause zurückgekehrten Kadir Sönmezcicek für mehr Torgefahr und mit Verletzung-Rückkehrer Konarskis Anschlusstreffer nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung auch für Spannung (69.). Zu einem Punktgewinn reichte es trotzdem nicht mehr. Beschweren wollte sich Ochsenkühn darüber aber nicht. (Tobias Empl)
SV München-Laim II –
TSV Gräfelfing II 2:1 (2:0)
TSV Gräfelfing II: Volke; Freiberger, Papesch (C), Erhart, Dötsch, Falkenhain, Richter, Friedrich, Wickenrieder, Ruscher, Lippert; Konarski, Steitz, Muck, Sönmezcicek, Brunner
Tore: 1:0 Mittermayr (28.), 2:0 Kyei (36.), 2:1 Konarski (69.)
Gelb-Rot: Damjanoski/Laim (89.)