2024-04-30T13:48:59.170Z

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Trainer Thomas Ochsenkühn muss beim TSV Gräfelfing II personell kreativ werden.
Trainer Thomas Ochsenkühn muss beim TSV Gräfelfing II personell kreativ werden. – Foto: Dagmar Rutt

TSV Gräfelfing II: Drei Topleute bei der Ersten - Viele müssen zweimal ran

0:2 Heimniederlage gegen TSV Geltendorf

Die Personaldecke beim TSV Gräfelfing II ist aktuell recht dünn. Vier Spieler sind bis auf Weiteres für die Erste eingeplant, manche Kicker müssen zweimal spielen.

Gräfelfing – Sechs Spieler sind Thomas Ochsenkühn vor dem zweiten Testspiel seines TSV Gräfelfing II abgegangen. Mit Mateo Pranjic, Deniel Mitrov und Ante Popic musste der Trainer drei Topleute bis auf Weiteres an die Erste abgeben, hinzu gesellten sich drei Verletzte. „Dafür ist es nicht schlecht gelaufen“, sagte Ochsenkühn nach der 0:2-Heimniederlage gegen den TSV Geltendorf. In der ersten Halbzeit spielten die kleinen Wölfe clever. Vier Spieler, darunter der überragende Keeper Kai Kollo, hatten bereits einen Einsatz im Kreisliga-Team in den Knochen. So tat Gräfelfing gut daran, den Ball laufen zu lassen, um selbst Kräfte zu sparen. Nach der Pause machte sich das konditionelle Defizit bemerkbar. Das 0:1 aus der 50. Minute blieb aber lange als einziges Tor stehen, erst zwei Minuten vor dem Ende trafen die Gäste ein zweites Mal. (mg)

Aufrufe: 011.8.2020, 09:44 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) / Michael GrözingerAutor