Gnarrenburgs Coach hadert mit dem 2:2

TuS Westerholz - TSV Gnarrenburg 2:2

Die ersatzgeschwächten Gäste begannen hervorragend. Bereits nach drei Minuten brachte Sönke Jahn – er war selbst zuvor gefoult worden – seine Elf per Strafstoß in Führung. Michael Jablonowski erhöhte wenig später mit einem wunderbaren Schuss aus 25 Metern auf 2:0 (22.). „Nach diesem 0:2 sah ich schon unsere Felle davon schwimmen“, so TuS-Coach Peter Ludwig, dessen Team aber noch vor der Pause das Anschlusstor gelang. Robin de Wals war am TSV-Strafraum an Sven Schostak vorbeigezogen, hatte auf Björn Banehr geflankt und dieser traf per Kop zum 1:2 (33.). „Ein unnötiger Gegentreffer“, ärgerte sich Wellbrock. „Da wirkte unsere Abwehr etwas unsortiert.“

Schiedsrichter dieser Begegnung war Günter Bassen. Es war das erste Westerholzer Spiel, dass Bassen nach dem Sottrumer Spielabbruch Anfang September leitete. „Wir haben uns nach der Partie noch gut darüber unterhalten“, so TuS-Coach Peter Ludwig.

Umstrittener Freistoß zum 2:2

Eine umstrittene Entscheidung des Unparteiischen sollte dem 2:2-Ausgleich durch ein Freistoßtor von Björn Banehr (70.) vorangehen. „Marvin Dreyer soll ein Foulspiel begangen haben. Er spielte aber klar den Ball“, so Wellbrock. Peter Ludwig sah dies anders: „Es war aus meiner Sicht gefährliches Spiel und ein berechtigter Freistoß“, so der TuS-Coach, der folgendes Fazit zog: „Es war ein gerechtes Remis und für uns nach dem 0:2-Rückstand ein gefühlter Sieg.“ (am)

Schiedsrichter: Günter Bassen (Ippensen) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Sönke Jahn (4. Foulelfmeter), 0:2 Michael Jablonowski (22.), 1:2 Björn Banehr (34.), 2:2 Björn Banehr (69.)

Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung