2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Der TSV Gau-Odernheim (links) freut sich auf das Pokal-Heimspiel gegen TuS Marienborn.  F: Wolff
Der TSV Gau-Odernheim (links) freut sich auf das Pokal-Heimspiel gegen TuS Marienborn. F: Wolff

Nun gegen den RWO-Bezwinger

VERBANDSPOKAL TSV Gau-Odernheim reagiert auf das Achtelfinal-Los TuS Marienborn hoffnungsvoll

Gau-Odernheim. TuS Marienborn – ein unangenehmeres Los hätten die Fußballer vom TSV Gau-Odernheim fürs Achtelfinale im Südwestpokal nicht ziehen können. Seit zwei Jahren duellieren sich die Petersberger bereits mit dem Mainzer Vorortlern auf hohem Niveau. Vergangene Runde in der Bezirksliga, als Marienborn vor den TSV Gau-Odernheimern Meister wurde. In dieser Runde nun in der Landesliga, das erste Mal am 12. November. Rund drei Wochen vorher, der Termin steht noch nicht fest, begegnen sie sich also auch noch im Verbandspokal. Die Ausgangslage für die Elf von Christoph Hartmüller könnte kaum aussichtsloser sein: In den beiden zurückliegenden Spielen gewann immer TuS. Und zu allem Überfluss: Marienborn schaltete zu Beginn der Pokalserie auch den Verbandsligisten RWO Alzey aus.

Hartmüller lässt sich aber nicht kirre machen: „Das ist auch ein Los, das uns eine Chance fürs Weiterkommen lässt“. Zweifellos verfüge der Gegner über hohe Qualität, was sich an der sehr guten Platzierung in der Landesliga und den Gegnern offenbare, die ausgeschaltet wurden. Neben RWO Alzey scheiterte auch Hohenecken in Marienborn. Aber, so Hartmüller weiter: „Wir haben ein Heimspiel – und im Pokal, wem sage ich das, ist alles möglich“.

Das vermeintlich beste Los, Wormatia Worms, das auch die Gau-Odernheimer gerne gehabt hätte, zog der FK Pirmasens. Titelverteidiger SV Morlautern spielt im Oberliga-Duell beim SC Idar-Oberstein.



Stimmen der Spieler

Daniel Diel, Torhüter: „Ich sehe das Los zwiegespalten- Zum einen hofft man auf einen großen Namen, auf der anderen Seite besteht jetzt durchaus die Chance, noch eine Runde weiter zu kommen – und dann vielleicht einen großen Namen zugelost zu bekommen...

Björn Grimm, Mittelstürmer: „Ich bin nicht ganz so glücklich drüber. Hätte mir eher ein Team aus einer anderen Liga gewünscht und keinen Ligakonkurrenten. Trotzdem bin ich ganz froh das wir jetzt endlich mal ein Heimspiel haben.“

Timo Schey, Mittelfeldspieler: „Interessantes, aber auch in meinen Augen etwas unglückliches Los für beide Seiten, da man in der Runde noch gegeneinander spielt“.

Robin Schittenhelm, Verteidiger: Das wird sicher ein Duell auf Augenhöhe, aber wir wollen unseren Heimvorteil nutzen und eine Runde weiterkommen.

Aufrufe: 029.9.2017, 08:00 Uhr
Claus RosenbergAutor