Letztes Heimspiel könnte ausfallen

Als Erstes werden die B-Junioren gefordert sein. Das Team von Trainer Luca Vanni spielt am Samstag um 12 Uhr gegen das abgeschlagene Schlusslicht SC Idar-Oberstein. Weil der SC am vergangenen Sonntag beim ASV Winnweiler nicht angetreten ist, treibt den Jungcoach die Sorge um, dass das letzte Heimspiel flach fällt. „Ich hoffe, dass sie kommen.“ Und wenn das der Fall ist, dann wird der TSV die Idar-Obersteiner nicht unterschätzen. „Das Hinspiel war auch schwieriger als gedacht. Das Positionsspiel wird sehr wichtig sein.“ Realistisch betrachtet geht es allerdings nur um die Höhe des Sieges. Vor allem nach dem letzten Eindruck, dem 4:2-Sieg über den VfR Wormatia Worms, gibt es keine Zweifel am Dreier der Gau-Odernheimer.

Fraglich ist auch das Kommen von der JSG SooNahe. Der Letzte der A-Junioren-Verbandsliga ist am vergangenen Samstag nicht angetreten. Doch Trainer Christian Stegmaier hat sich mit diesem Gedanken nicht befasst. Die Ambition für das vorletzte Heimspiel (Samstag, 16 Uhr) ist aber klar. „Das ist ein Pflichtsieg.“ Dabei wird sich seine Personallage wohl leicht verbessern. Er hofft auf die Rückkehr von Niklas Habig. Auch bei Tom Hartmann, Philipp Gröhl, Karim Mathis und Simon Bumb hat er die Hoffnung auf einen Einsatz in der laufenden Saison nicht aufgegeben. Verzichten muss er dagegen sicher auf Jonas Görlach. Er kämpft mit der Bezirksliga-Mannschaft gegen den SV Büchelberg um den Aufstieg. In den abschließenden drei Spielen möchte Stegmaier das gesteckte Ziel erreichen und unter den Top Fünf landen. Gerne würde er sich mit „drei Siegen vom TSV Gau-Odernheim verabschieden.“ Prinzipiell ist er aufgrund einer Saison mit „vielen Schwierigkeiten froh, die Möglichkeit zu haben, das Saisonziel zu erreichen.“

Nichts anderes als einen Sieg nehmen sich ebenso die Gau-Odernheimer C-Junioren-Fußballer vor. Auswärts beim Vorletzten SVW Mainz (Samstag, 15 Uhr) soll nichts anbrennen. Mit der Leistung vom vergangenen Samstag gegen den FSV Mainz 05 II (0:1) würde auch nichts passieren, ist sich Diel sicher. Und er glaubt auch, dass sein Team wieder in den Alltag hinein findet. „Ich denke nicht, dass es das Riesenproblem wird. Wir wollen noch alle drei Spiele gewinnen und werden Gas geben.“