2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Nichts anbrennen lassen wollen die Karlsfelder im Heimspiel gegen den SV Nord. Foto: HAB
Nichts anbrennen lassen wollen die Karlsfelder im Heimspiel gegen den SV Nord. Foto: HAB

Eintracht Karlsfeld: Klappt's endlich mit dem Heimdreier?

Karlsfeld – Zuversichtlich gehen die Bezirksliga-Fußballer des TSV Eintracht Karlsfeld in das heutige Heimspiel gegen den Lokalrivalen SV Nord aus der Lerchenau. Nach dem jüngsten Erfolg in Moosburg will man nun auch den Tabellendreizehnten aus dem Münchner Norden bezwingen und so, zumindest für 48 Stunden, den Sprung auf Platz drei schaffen.

„Nach dem Erfolg in Moosburg sind wir wieder im Soll. Die Mannschaft konnte trotz der angespannten Personalsituation die Leistung abrufen und hat die Pflichtaufgabe erfüllt“, freut sich Eintracht-Coach Sebastian Stangl.

„Es freut uns, dass wir unsere Leistung abrufen konnten, das Spielsystem wird von der Mannschaft Woche für Woche besser umgesetzt. Nun wissen wir: die Qualität und die Breite des Kaders – beides stimmt.“

Nun sei es an der Zeit, den ersten Heimdreier in der mittlerweile gar nicht mehr so jungen Saison einzufahren. Stangl betont: „Auswärts haben wir ja schon gut gepunktet, jetzt sollte es auch an einem Freitagabend zu Hause klappen. Marko Juric und Fitim Raqi kommen immer besser in Form, sie sind derzeit auf den zentralen Positionen sehr wichtig für die Mannschaft. Beide sind endlich fit und können über die 90 Minuten gehen.“

Laut Spielplan ist es bereits das vierte Heimspiel der Karlsfelder in der neuen Spielzeit, allerdings wurde die Partie gegen Jetzendorf vom 26. Juli auf den 27. September verlegt, und auch das am 18. August wegen eines Gewitters abgebrochene Match gegen Ismaning musste neu terminiert werden. Es wird am Mittwoch, 8. November, nachgeholt.

Obwohl er erst am vergangenen Dienstag aus dem Urlaub zurückgekommen ist, wird Kubilay Celik heute zumindest auf der Bank sitzen. „Wir werden sehen, ob es gleich schon zu einem Einsatz von Begin an kommt“, so Jaschke kryptisch. Man wisse um sein Potenzial und wolle das natürlich so schnell wie möglich nutzen. Positive Nachrichten gibt es auch von Anton Rusp. Die Knieverletzung war doch nicht so schlimm wie ursprünglich diagnostiziert, er wird der Mannschaft „nur“ drei bis vier Wochen fehlen.

Der SV Nord wartet nun schon seit sechs Wochen auf seinen zweiten Saisonsieg. Damals gewannen die Lerchenauer mit 2:0 gegen Lohhof, doch danach folgte eine lange Durststrecke. Gegen Eching, Erding und Kammerberg langte es immerhin jeweils noch zu einem Remis, gegen Jetzendorf und Sulzemoos gingen die Nord-Kicker leer aus.

Das Spiel TSV Eintracht Karlsfeld gegen den SV Nord Lerchenau wird am heutigen Freitag um 20 Uhr im Stadion des Sportparks Jahnstraße angepfiffen.

Text: Rolf Gercke

Aufrufe: 08.9.2017, 09:42 Uhr
Rolf Gercke - Dachauer NachrichtenAutor