2024-05-10T08:19:16.237Z

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Nach elfeinhalb Jahren beim TSV Diedorf sucht Jürgen Fuchs eine neue Herausforderung.  Foto: Andreas Lode
Nach elfeinhalb Jahren beim TSV Diedorf sucht Jürgen Fuchs eine neue Herausforderung. Foto: Andreas Lode

Fuchs verlässt nach elf Jahren seinen Bau

Trainerwechsel am Saisonende beim TSV Diedorf

Trainersuche ist beim TSV Diedorf in den letzten Jahren aus der Mode gekommen. Elf Jahre gibt Jürgen Fuchs mittlerweile bei den Schwarz-Gelben die Kommandos. Mit Volker Finke (16 Jahre beim SC Freiburg), Otto Rehhagel und Thomas Schaaf (jeweils 14 Jahre beim SV Werder Bremen) gibt es in der Bundesliga nur drei Trainer, die länger im Amt waren. Doch am Ende der Saison 2018/19 ist für den 47-Jährigen Schluss. Der Fuchs verlässt seinen Bau.

„Elfeinhalb Jahre sind genug. Ich suche jetzt einfach nochmals eine neue Herausforderung“, sagt der im Diedorfer Ortsteil Biburg wohnende ehemalige FCA-Spieler, der als Jugendlicher unter Trainer Berti Vogts gegen Schottland sogar einmal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft überstreifen durfte.

Als Trainer bei seinem Heimatverein SSV Margertshausen, TSV Haunstetten, SSV Anhausen und TSV Dasing hat sich Fuchs einen Namen gemacht, durfte viele Aufstiege feiern. Zuletzt musste er allerdings mit dem TSV Diedorf den bitteren Weg in die Kreisklasse antreten. Trotzdem ist er geblieben.

Mit einer Serie von zuletzt sechs Siegen in Folge dürfen die Diedorfer während der Winterpause sogar wieder vom Aufstieg träumen. Mit 35 Zählern liegen sie nur drei Punkte hinter Spitzenreiter TSV Täfertingen. „Es wäre natürlich ein Traum, sich mit dem sofortigen Wiederaufstieg aus Diedorf zu verabschieden“, sagt Jürgen Fuchs, der sich um seine Nachfolge schon Gedanken gemacht hat. „Florian Sandner wäre der ideale Mann“, sagt er über seinen bisherigen Assistenten, der auch noch auf dem Spielfeld mitmischt.

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Aufrufe: 023.11.2018, 08:57 Uhr
Augsburger Landbote / oliAutor