TSV Buch tauscht das Heimrecht

Der aufgeweichte Platz des TSV Buch eignet sich nach dem Offensivfeuerwerk beim 4:4 in der Landesligapartie gegen NAFI Stuttgart eher zum Kartoffeln pflanzen als zum Fußball spielen. Zwischen den beiden Strafräumen ist das Feld komplett umgegraben. Eine Austragung der für heute (14.30 Uhr) angesetzten Begegnung gegen den Abstiegskandidaten FV Nürtingen ist somit unmöglich. „Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass wir in diesem Jahr nochmal zu Hause spielen können“, sagt Buchs Trainer Harald Haug. Weitere zwei Partien auf dem heimischen Gelände stehen eigentlich noch auf dem Terminplan. „Dazu müsste der Platz schon noch ganz abtrocknen“, ergänzt Haug.

So wurde kurzerhand das Heimrecht mit dem FV Nürtingen getauscht. „Da sollten wir schon etwas Zählbares mitnehmen“, meint Haug, nachdem er mit Informationen über den Gegner von Peter Passer, einer der beiden Co-Trainer bei Ligarivale TSV Blaustein, versorgt wurde. Fraglich ist der Einsatz von Buchs Stürmer Benjamin Jenuwein (Oberschenkelzerrung).

Im Gegenzug erhielt Passer auch Neuigkeiten über den Aufsteiger NAFI Stuttgart, wo Blaustein morgen (14.30 Uhr) antritt. Beide Stuttgarter Innenverteidiger sind nach ihren Ampelkarten in Buch gesperrt. „Wenn wir dort spielen wie in der ersten Hälfte in Bad Boll und unsere Chancen nutzen, sind die Aussichten gut“, sagt TSV-Spielertrainer Michael Passer, der vergangene Woche beim Trainer-Lehrgang für den B-Schein in Ruit weilte.

Die Übungseinheiten übernahmen sein Vater Peter und der weitere Assistent Benjamin Reiser. Letztmals im Jahr 2017 wird Markus „Panzer“ Breunig zur Verfügung stehen. Er ist die kommenden vier Wochen beruflich in Singapur. Fehlen werden in Stuttgart Mario Hummel (Weisheitszähne gezogen), Maximilian Schalk (Magen-Darmvirus) und Marc Ruckgaber (Vorbereitung auf Prüfungen).

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