2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Will auch am Samstag gut lachen haben: Buchs Trainer Harald Haug.  Rudi Apprich
Will auch am Samstag gut lachen haben: Buchs Trainer Harald Haug. Rudi Apprich
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TSV Buch mit angespannter Personalsituation

TSV Blaustein startet topfit in Kampf gegen Landesliga-Abstieg - TSV Neu-Ulm gegen Weilimdorf

Während der TSV Neu-Ulm bereits am vergangenen Samstag (1:1 in Bargau) den Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga aufgenommen hat, greifen der TSV Buch und der TSV Blaustein nach der Winterpause am heutigen Samstag wieder ins Geschehen ein.

Buchs Trainer Harald Haug hat angesichts des Polsters von zehn Zählern auf den derzeitigen Relegationsplatz 14 vor dem Spiel gegen den TSV Oberensingen (16 Uhr) noch die geringsten Sorgen. Allerdings ist die Personalsituation beim TSV Buch nicht rosig. Für Benjamin Jenuwein, Qendrim Taqi (beide Kreuzbandriss) und Fabian Zeh (Leistenbruch) ist die Saison gelaufen. Zudem fehlen vier weitere Akteure, so dass Haug nur 13 Feldspieler zur Verfügung stehen. Deshalb hat er Christian Graber aus der zweiten Mannschaft hochgezogen.

Der TSV Blaustein, punktgleich mit Neu-Ulm auf dem ersten Abstiegsplatz, ist beim SC Geislingen (15.30 Uhr) auf dessen Kunstrasen gefordert. Blausteins neuer Trainer Jochen Holl hat mit Geislingens Abteilungsleiter Andreas Strehle zwei Jahre bei den Aktiven des SCG zusammen gespielt. „Ich bin überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Ich habe bei einer Mannschaft selten so einen Zusammenhalt erlebt wie in Blaustein“, lobt er sein Team, das ihn ob dessen Fitness erstaunt hat. „Bei den 1000-Meter-Läufen haben einige Spieler Zeiten, die nicht einmal manche Bundesligaspieler erreichen.

Der auf dem momentanen Relegationsplatz 13 liegende TSV Neu-Ulm empfängt am Samstag (16 Uhr) auf Kunstrasen den TSV Weilimdorf. „Die Ausreden zählen nicht mehr. Wenn wir da unten rauskommen wollen, müssen wir unsere Heimspiele gewinnen“, fordert Spielertrainer Ünal Demirkiran.

Er hat in dieser Woche drei Übungseinheiten mit absolviert. „Eigentlich muss ich aber nicht umstellen. Maximilian Rupp macht seine Sache als defensiver Mittelfeldspieler richtig gut“, findet Demirkiran.

Aufrufe: 02.3.2019, 06:31 Uhr
SWP / dgAutor