TSV Blaustein: Jochen Holl tritt zurück

Jochen Holl wirft das Handtuch

Die Talfahrt des TSV hält weiterhin an. Nur ein einziger Punkt ist die Ausbeute der gesamten Rückrunde. Nachdem Rafael da Silva als Trainer im November zurückgetreten war, hat nun auch Jochen Holl sein Amt als Coach aufgegeben. Anlass dafür seien persönliche Gründe. Der 47-Jährige verlor mit Blaustein alle acht Spiele.

Die Trennung von Holl wollte vom Verein niemand kommentieren. Als Interimslösung werden nun Co-Trainer Benjamin Reiser und Kapitän Sebastian Fischer die Mannschaft übernehmen. Dennoch wird der TSV auf die Suche nach einem Nachfolger für Holl gehen.

Am Samstag (15.30 Uhr) empfangen die abstiegsbedrohten Blausteiner den Aufsteiger FV Sontheim/Brenz. Die Zielsetzung ist klar: Mit dem ersten Heimsieg der Saison drei Punkte einfahren. „Die Jungs sind alle hoch motiviert und wollen nach dem Trainerrücktritt eine Trotzreaktion zeigen“, sagt TSV-Abteilungsleiter Michalangelo Corvelli.

TSV Neu-Ulm gegen zweikampfstarke Bargauer

Auch die Herren des TSV Neu-Ulm haben am Samstag (16.30 Uhr) ein Heimspiel gegen den 1. FC Germania Bargau. Momentan rangiert das Team von Trainer Ünal Demirkiran auf dem Abstiegs-Relegationsplatz, den es zu verlassen gilt. „Wir dürfen das nicht auf die leichte Schulter nehmen und wollen alles für einen Sieg geben“, sagt Demirkiran, der mit dem TSV im Hinspiel gegen den Aufsteiger 1:1 spielte. Bargau ist eine zweikampfstarke Mannschaft, die in der eigenen Hälfte auf Konter lauert.

Gefährlicher Gegner für den TSV Buch

Die Fußballer des TSV Buch treffen am Sonntag (15 Uhr) in der Fremde auf den abstiegsgefährdeten TSV Weilheim/Teck. Vor dem Heimteam hat Buchs Coach Harald Haug dennoch Respekt „Sie sind ein gefährlicher Gegner“, sagt der 45-Jährige: „Die sehr junge Mannschaft hat gute fußballerische Qualitäten und wächst an den Aufgaben.“

Mit vielen Ballgewinnen und Pressing will Haug die Stärken Buchs ausspielen und Weilheim unter Druck setzen. Die Verletzungssituation bereitet Haug keinerlei Sorgen: „Wir bekommen elf gute Spieler auf den Platz. Die müssen dann das richten.“