Deli wundert sich: Spieler-Vater von Konkurrent pfeift

Bernbeurens Trainer Daniel Deli zeigte sich nach dem Spiel angefressen: „Ich verstehe nicht, wie man den Vater eines Spielers vom direkten Konkurrenten (Anm. d. Red. TSV Landsberg II) pfeifen lassen kann. Da gab es einige fragwürdige Entscheidungen. Allerdings haben wir selbst unsere Chancen nicht genutzt und deshalb verloren.“

Von Anfang an hielten die Gäste gut gegen den Tabellenführer dagegen. „Das war die mutigste Mannschaft, die bis jetzt bei uns gespielt hat, auch wenn die Mittel teils fragwürdig waren“, so Deli. Bernbeuren spielte sich einige Chancen heraus, nutzte diese allerdings nicht. Kurz vor der Pause wurde dann ein TSV-Spieler behandelt, Scheuring griff an und ging durch Manuel Bechmann (42.) mit 1:0 in Führung.

Nach der Pause stellte Deli dann auf drei Spitzen um, übte noch mehr Druck nach vorne aus. Dies wurde dann auch belohnt, Thomas Fichtl (55.) schoss seinen Freistoß direkt ins Torwart-Eck und erzielte das 1:1. Bernbeuren drängte mit aller Kraft auf das zweite Tor, scheiterte allerdings an der Chancenverwertung.