2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Florian Achatz kickt ab sofort wieder für den TSV Frauenau F: Werner Grübl
Florian Achatz kickt ab sofort wieder für den TSV Frauenau F: Werner Grübl

Florian Achatz kehrt heim

Youngster kehrt mit sofortiger Wirkung vom 1. FC Bad Kötzting zum TSV Frauenau zurück

Der TSV Frauenau kann sich über eine kurzfristige Verstärkung freuen - Florian Achatz (20) beendet sein Gastspiel beim Landesligisten 1. FC Bad Kötzting mit sofortiger Wirkung und kehrt zu seinem Heimatverein zurück. Da der technisch versierte Mittelfeldspieler letztmals am 7. Oktober 2012 für die Rot-Blauen im Einsatz war, ist der 20-Jährige bereits am kommenden Samstag im Heimspiel der Frauenauer Fußballer gegen den TV Freyung II spielberechtigt.

"Für uns ist das natürlich eine tolle Sache. Florians fußballerisches Potenzial ist unbestritten, zudem ist er ein echtes Frauenauer Eigengewächs, das voll in den Verein integriert ist", freut sich TSV-Coach Hans Schaller, der aber keine kurzfristigen Wunderdinge von dem Heimkehrer erwartet. "Florian hat ein halbes Jahr nicht gespielt, hatte Pech mit einer Verletzung und laborierte zuletzt an gesundheitlichen Problemen. Wir werden versuchen ihn langsam wieder heranzuführen." Der Achatz-Transfer kommt dem ehemaligen Bezirksligisten sehr gelegen, denn beim ersten Punktspiel nach der Winterpause kam es für den aktuellen Rangfünften der Kreisklasse Mittlerer Wald knüppeldick - beim 2:2 in Innernzell verletzten sich gleich fünf Spieler, von denen vier langfristig ausfallen werden.

Frauenau beklagt nach Auftaktmatch vier schwer verletzte Akteure.

Routinier Adi Holler brach sich das Schlüsselbein, bei Markus Joachimsthaler besteht der Verdacht auf einen Kreuzbandriss, Nikolas Wolf erlitt einen Muskelfaserriss, Thomas Kißlinger eine Muskelquetschung. Zudem erwischte es Torhüter Daniel Fischer, der aber am Samstag eventuell auflaufen kann. "So etwas habe ich in meiner langen Trainerlaufbahn noch nicht erlebt. Das ist natürlich schon mehr als bitter", klagt der frühere Landesligacoach Schaller, der sich aber dennoch kämpferisch zeigt. "Durch die Verletzungen wird es für uns nicht einfacher, aber wir möchten das Beste aus der Situation machen."

Aufrufe: 011.4.2013, 09:58 Uhr
Thomas SeidlAutor