Der Regensburger Trainer kann dabei auf die selben Akteure zurückgreifen, die bereits im Hinspiel mit teils herausragenden Leistungen überzeugten. Ob Flügelflitzer Jann George dagegen wieder zur Verfügung steht, konnte Herrlich noch nicht beantworten: „Er war drei Tage im normalen Lauftraining. Gestern hat er auch teilweise schon bei den Koordinationseinheiten mitgemacht. Ich bin sehr optimistisch, dass Jann George das Abschlusstraining absolvieren kann und uns somit morgen zur Verfügung steht.“
Im Großen und Ganzen werde sich der Jahn-Coach ohnehin an der Startaufstellung vom Hinspiel orientieren, wie er bestätigte. Auch die Münchner Löwen erwartet Herrlich wieder im 3-4-3-System. „1860 hat sehr viel Qualität nach vorne. Sie werden also von ihrer Natur aus angreifen. Ich bin mir sicher, dass sich so auch Räume für uns ergeben“, erklärt der Regensburger Trainer.
Von der Kulisse in der für den Jahn wohl fast gigantisch anmutenden Allianz Arena will sich die SSV-Elf nicht einschüchtern lassen. „Ich glaube, dass es auch in Magdeburg das erste Mal für viele Spieler war, dass sie vor 20 000 Zuschauern gespielt haben. Jetzt sind es eben noch ein paar mehr. Man wächst immer mit seinen Aufgaben“, so Herrlich. Er sei überzeugt, dass seine Akteure auch diese Hürde meistern werden.