Schellenberg lobt Awata: "Er ist sehr vorbildlich"

Am Mittwoch haben die Junglöwen mit dem TSV 1865 Dachau eine schwere Aufgabe vor der Brust. Die Hausherren spielten sich am vergangenen Wochenende in einen Rausch und fertigten die SB Chiemgau Traunstein auf fremdem Platz mit 6:1 ab. Außerdem ist in Dachau gerade Volksfest und die Mannschaft von Spielertrainer Fabian Lamotte möchte den Sieg gegen den TSV 1860 II gerne mit einer Maß abrunden.

"Das ist individuell eine richtig gute Mannschaft. Fast alle Spieler haben schon höherklassig gespielt", schwärmt Trainer Wolfgang Schellenberg auf der Löwen-Website. Für den Leiter des NLZ kommt es zum Wiedersehen mit einigen ehemaligen Jugendspielern der Löwen. Spielertrainer Fabian Lamotte, Christian Doll, Flo Wolf, Alex Buch, Qendrim Beqiri und Fabian Negele sind allesamt für U-Mannschaften von der Grünwalder Straße am Ball gewesen.

Der 45-Jährige hat großen Respekt vor Dachau und schiebt den Platzherren die Favoritenrolle zu: "Ich denke, dass Dachau ganz vorne mitspielen wird. Sie sind offensiv richtig stark." Ganz chancenlos ist er mit seiner Elf aber natürlich auch gegen Dachau nicht. Vor allem die Qualität von Mohamad Awata, der in vier Spielen schon dreimal für die kleinen Löwen geknipst hat, hebt Schellenberg hervor: "Für die Bayernliga hat er eine überdurschnittliche Qualität. Er ist sehr vorbildlich."

Neben Awata darf der Coach der Blauen auf weitere Verstärkung aus dem Profi-Team hoffen: "Alle, die bei Daniel Bierofka am Donnerstag nicht im Kader sind, werden wohl bei uns spielen." Die erste Mannschaft möchte am Donnerstagabend gegen den FV Ilertissen die Tabellenführung in der Regionalliga verteidigen. Außerdem werden gegebenenfalls noch einige A-Junioren den Kader der Reserve verstärken.

Dachau bitte um Anreise mit der S2

Wegen des Volksfest sind Parkplätze am Stadion knapp. Von der Haltestelle zum Sportplatz sind es fünf Gehminuten. Wer kann, sollte öffentlich anreisen. Dann macht auch nach der Partie ein Besuch auf dem Volksfest noch Sinn.