2024-05-14T11:23:26.213Z

Transfers
Loch war zuletzt bei der SGV Freiberg in der Oberliga Baden-Württemberg aktiv.
Loch war zuletzt bei der SGV Freiberg in der Oberliga Baden-Württemberg aktiv. – Foto: Timo Babic

Nächster Torwart für die TSG

Pfeddersheimer verpflichten mit Alexander Loch den vierten Keeper +++ Trainer Wilde lobt gute Ausstrahlung

Pfeddersheim. Kommen sehen haben die Verantwortlichen der TSG Pfeddersheim diesen Transfer nicht wirklich. Und dennoch ist man beim Fußball-Oberligisten froh, dass es geklappt hat mit der Verpflichtung von Alexander Loch. Der 29-jährige Torhüter trainiert bereits seit Anfang Oktober bei der TSG, war zuletzt bei der SGV Freiberg in der Oberliga Baden-Württemberg aktiv.

„Man ist auf uns zugekommen und hat gefragt, ob Alex bei uns mittrainieren kann. Am Anfang war das nur zum Fithalten gedacht“, erklärt Pfeddersheim-Trainer Daniel Wilde. Loch wohnt derzeit noch in Frankenthal, baut jedoch in Obersülzen. Die Viertelstunde mit dem Auto ins Uwe-Becker-Stadion waren von vornherein verlockend. „Er hat sofort sehr gut Anschluss gefunden und einen Top-Eindruck gemacht“, erklärt Wilde, dass die Dinge einfach ihren Lauf genommen haben.

Der 29-Jährige, der in der Vergangenheit unter anderem für den FSV Frankfurt, Hessen Dreieich, Wehen Wiesbaden, SSV Reutlingen und die Stuttgarter Kickers auflief, habe frühzeitig signalisiert, dass er gerne fest dazukommen würde. „Eine Win-win-Situation“, sagt denn auch Daniel Wilde, der in den wenigen Einheiten folgendes zum Neuzugang sagen kann: „Er hat eine gute Ausstrahlung und auffällig viele, gute Kommandos gegeben. Er hat menschlich sehr gut reingepasst.“

Offener Konkurrenzkampf mit Stofleth, Ruby und Lomba

Alexander Loch werde nun genauso Teil des offenen Konkurrenzkampfs im TSG-Tor wie Patrick Stofleth, Patrick Ruby und Andre Lomba. „Unsere Torhüter sind alles gute Jungs und das Menschliche zählt hier bei der TSG“, schließt Wilde aus, dass die Neuverpflichtung Einfluss auf die Konstellation haben wird. „Das wird sicherlich eine besondere Situation für die Vier, aber wir schauen es uns an und werden sehen, wohin es läuft“, so Wilde. Der Trainings- und Spielbetrieb seit derzeit schließlich noch extrem weit entfernt. Ein positives Signal sei die Verpflichtung aber auch im Hinblick auf die Torwartsituation bei der zweiten Mannschaft. Dort habe man schließlich keinen festen Torwart gehabt und hätte nun etwas mehr Spielraum, erklärt Daniel Wilde.

Aufrufe: 016.12.2020, 15:00 Uhr
Martin ImruckAutor