Ligavorschau

Trainer Markus Gisdol läßt sich vor der Partie in Hannover nicht "verrückt" machen. F: Lörz

Gisdol bleibt seinem Stil treu

Beck und Volland fehlen wegen Gelbsperre +++ Hannover 96 nach Trainerwechsel schwer einzuschätzen

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Nach vier sieglosen Spielen in der Bundesliga, mit dem Pokals-Aus in Dortmund sind es fünf Spiele, ist eine deutliche Ernüchterung bei der TSG 1899 Hoffenheim und seinen Fans eingekehrt. Der über 14 Spieltage scheinbar "festzementierte" 7. Platz in der Tabelle, gehört nach der 0:2-Heimniederlage gegen den FC Bayern und der negativen Leistungskurve der letzten Wochen, wahrscheinlich endgültig der Vergangenheit an. Auch Trainer Markus Gisdol scheint nicht mehr richtig an eine Trendwende zum Guten zu glauben, blickt er doch sehr besonnen auf die kommende Partie am Samstag (15:30 Uhr) in Hannover.

Fieberkurve

Nach dem Trainerwechsel von Tayfun Korkut soll es nun Michael Frontzeck beim Tabellenfünfzehnten richten. "Das ist für uns nun eine viel weniger berechenbare Situation. Alle Videozusammenschnitte über Hannover können wir jetzt praktisch wegschmeißen, weil wir weder die taktische Anordnung noch die Aufstellung des Gegners kennen," sagt der TSG-Coach.

Obwohl Hannover zu den Lieblingsgegner des TSG zu zählen ist. In den letzten drei Paarungen gab es drei Siege und 11 Tore gegen die Niedersachen zu bejubeln. Den Ball flach halten, den Gegner stark reden und hundertprozentig hinter seinen Jungs stehen, ist nunmal Gisdols Linie auf die Vorbereitung seiner Mannschaft auf das nächste Spiel.

"Wir werden uns nicht anzünden lassen von irgendwelcher Polemik. Wir haben gute Jungs, das Team tut alles, um die Hürde, an der wir immer wieder abprallen, zu überspringen," geht der Trainer besonnen an die Aufgabe des Auswärtsspiel in Hannover heran.

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