2024-05-10T08:19:16.237Z

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Mit einem großen Kader geht die Frauenmannschaft der TSG Burg Gretesch in die Regionalliga-Saison. Foto: Jörn Martens
Mit einem großen Kader geht die Frauenmannschaft der TSG Burg Gretesch in die Regionalliga-Saison. Foto: Jörn Martens

Gretesch arbeitet hart für eine sorglose Saison

Regionalliga: TSG strebt mit verstärktem Kader Mittelfeldplatz an / Greiwe kehrt nach Verletzung zurück

Das Ziel für die Spielzeit 2018/19 der TSG Burg Gretesch ist klar. Die Regionalliga-Fußballerinnen wollen eine sorglose Saison spielen. Dementsprechend hart arbeitet TSG-Trainerin Anja Siegers in der Vorbereitung mit ihrem Team, um den angestrebten Mittelfeldplatz zu erreichen.

„Wir haben erst am 26. August das erste Punktspiel. Bis dahin arbeiten wir noch am Feinschliff“, sagt die Trainerin, die sich auch in ihrem zweiten Jahr in Gretesch sehr wohl fühlt. „Wir haben zunächst an der Kondition gearbeitet und hatten die Defensive im Fokus“, sagt Siegers, die in den Wochen vor dem Punktspielstart noch in drei Testspielen die Abläufe in der Offensive abstimmen will.

Gerade für den Angriff hat sich die TSG für die kommende Saison mit externen Neuzugängen verstärkt. Von Germania Hauenhorst stieß unter anderen Nici Schampera zur Mannschaft. „Sie ist eine echte Torjägerin und macht uns zusammen mit Wencke Grütter, die aus Warendorf zu uns gekommen ist, noch variabler“, findet Siegers, die den Konkurrenzkampf gerne sieht. Neben den neuen Alternativen in der Offensive hat die TSG mit Frauke Lunkwitz, Stella Ewering (beide Hauenhorst) sowie Janet Rosciani (Emsdetten) auch weitere Möglichkeiten für die Defensive. „Gesetzt ist keine Spielerin. Doch eine Achse ist schon vorhanden. Es legen sich alle mächtig ins Zeug und kämpfen um ihre Stammplätze“, ist Siegers mit dem jetzigen Stand der Vorbereitung sowie mit dem dreitägigen Trainingslager in Rheine und den beiden Testspielen zufrieden. „Die Mädels sind schon super zusammengewachsen. Wir haben in der vergangenen Saison und der starken Rückrunde unser Potenzial angedeutet und sind jetzt noch stärker“, sagt Siegers.

Mit den beiden Zweitligaabsteigern SV Henstedt/Ulzburg und Jahn Delmenhorst hat die Regionalliga starke Konkurrenz erhalten. „Am ersten Spieltag haben wir gleich den Aufsteiger TuS Büppel. Der TuS wird nach dem Aufstieg mit großem Selbstvertrauen auftreten. Danach kommt Delmenhorst, das wird ein guter Auftakt in die Saison“, will Siegers mit ihrem Team gleich hellwach sein. Doch nicht nur in der Liga wollen die Gretescherinnen, die auch wieder auf Paula Greiwe nach ihrer zehnmonatigen Verletzungspause zurückgreifen können, für Furore sorgen. Sondern auch im Niedersachenpokal rechnen sich die Osnabrückerinnen etwas aus. „Wir wollen das Finale erreichen“, hat Siegers zwar Respekt vor dem OSC, aber „garantiert keine Angst“.

*Der Text ist Teil der Amateurfußball-Vorschauseiten, die ab dem 1. August regelmäßig in der Neuen Osnabrücker Zeitung erscheinen: Mit Kaderlisten und Mannschaftsfotos aller Teams in und oberhalb der Kreisligen aus unserer Region.

Aufrufe: 09.8.2018, 08:30 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor