Einen kleinen Wermutstropfen gab es in seinen Augen aber: „Ich finde es schade, dass unser Erfolg so wenig wahrgenommen wird.“ Damit meinte er das geringe Publikumsinteresse, denn nur 250 Besucher hatten den Weg ins Erftstadion gefunden. Im letzten Heimspiel am Sonntag gegen den Siegburger SV dürfte diese Zahl noch einmal unterboten werden.
Im Duell der Tabellennachbarn könnten die Gastgeber mit einem Sieg dank des besseren Torverhältnisses am Kontrahenten vorbeiziehen. Bei den Gästen, die mit sechs Dreiern aus den ersten acht Partien fast optimal gestartet waren, ist mittlerweile der triste Alltag eingekehrt. In den vergangenen sechs Duellen kassierte der SVS vier Niederlagen und rutschte im Klassenspiegel stetig nach unten.
„Wir wollen die durch das Weiterkommen im Verbandspokal entstandene Euphorie ins letzte Spiel vor der Pause mitnehmen. Sollten wir es gewinnen, hätten wir eine tolle Serie hingelegt“, sagt Molderings. Er muss wohl auf Abwehrchef Andy Habl verzichten. der bis dato noch keine Minute gefehlt hat.