2024-04-29T14:34:45.518Z

Transfers
Henri Trautmann (rechts im Bild) verlässt Aschersleben am Ende der Saison   F: Rinke
Henri Trautmann (rechts im Bild) verlässt Aschersleben am Ende der Saison F: Rinke

Trautmann kehrt zur Askania zurück

Henri Trautmann verlässt nach der Saison Lok Aschersleben und übernimmt bei Asknaia Bernburg II

Der abstiegsbedrohte SV Lokomotive Aschersleben muss sich für die kommende Spielzeit nach einem neuen Übungsleiter umsehen. Henri Trautmann wird dem Verein nach anderthalb Jahren den Rücken zukehren und übernimmt in der nächsten Saison erneut das Traineramt bei der Oberliga-Reserve von Askania Bernburg.

Aktuell rangiert die Lok in der Landesliga Nord mit sieben Punkten Rückstand auf das rettende Ufer auf einem Abstiegsplatz. Nach der bitteren Heimniederlage vor vier Wochen gegen den Mitkonkurrenten aus Krevese (0:3) haben sich Spieler, Trainer und Verantwortliche des Vereins zusammengesetzt und die Zukunft besprochen. Dabei kristallisierte sich schnell heraus, dass nach der Saison eine Vielzahl an Spielern den Verein verlassen bzw. ihre Karriere beenden werden. Dies war auch für Trainer Trautmann ein Argument, sich andere Optionen anzuhören. "Ich hatte einfach Bedenken, dass im Sommer schlichtweg die Quantität fehlen würde. Ich wollte im Juli nicht ohne Mannschaft dastehen, da bei der Lok auch der Unterbau aus Reserve-Mannschaft und A-Jugend fehlt" begründet Trautmann den Entschluss.

Trautmann beerbt Torsten Brinkman

In der kommenden Spielzeit wird der 40-jährige Übungsleiter wieder an die Saale zum TV Askania Bernburg zurückkehren, wo Trautmann bereits vor seinem Engagement in Aschersleben als Trainer tätig war. Dort übernimmt er vom scheidenden Torsten Brinkmann das Traineramt bei der Reservemannschaft, die er bereits zwei Jahre geleitet hatte. "Ich hatte damals schon eine erfolgreiche Zeit mit der Mannschaft und kenne den Verein und das Umfeld sehr gut. Das Ziel soll es sein, nachhaltig den Nachwuchs der Region an den Verein zu binden und ein Aushängeschild in puncto Nachwuchsförderung zu werden. Dabei spielt die zweite Mannschaft eine große Rolle" spricht Trautmann über die Perspektive in Bernburg.

Doch momentan wollen Trautmann und seine Schützlinge in der Landesliga Nord noch Punkte einfahren, um vielleicht doch noch in der Klasse zu bleiben. "Wir sind nach den letzten Spielen weiter angriffslustig und wollen versuchen, in der Endabrechnung nicht Letzter zu werden. Und vielleicht schaffen wir ja doch noch den Klassenerhalt" so der Coach über die kommenden Aufgaben bei der Lok. Bereits am Samstag begrüßt Aschersleben den Tabellennachbarn aus Förderstedt und könnte mit einem Sieg den Abstand zur Nichtabstiegszone verringern.

Zum Trainerprofil von Henri Trautmann: (hier klicken)


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Aufrufe: 028.4.2016, 12:30 Uhr
Robert KeglerAutor