Brinkmann hört auf

Dieser Schritt sei ihm "alles andere als leicht gefallen. Askania ist mein Herzensverein und die Sparkassen-Arena mein Wohnzimmer. Aber ich kann meine Ideen und die Philosophie vom Fußball in der Reserve-Mannschaft nicht umsetzen, da wir quantitativ einfach zu schwach besetzt sind" begründet der 36-jährige Übungsleiter den Schritt. Bereits Ende 2012 trennte sich Brinkmann von Bernburg und übernahm die Zweitvertretung des VfB Germania Halberstadt. "Ich habe dort vom damaligen Cheftrainer der ersten Mannschaft, Willi Kronhardt sehr viel lernen können. Leider kann ich dies aktuell in Bernburg nicht umsetzen" so Brinkmann weiter.

Ob der Coach dem Verein in einer anderen Position erhalten bleibt, oder eine gänzlich neue Herausforderung bei einem anderen Klub sucht, ist noch nicht geklärt. "Ich bin für alles offen. Wenn ein interessantes Angebot reinflattert, werde ich mir natürlich darüber Gedanken machen. Auch eine andere Funktion bei Askania wäre für mich vorstellbar. Aber es könnte auch gut sein, dass ich erstmal eine Pause einlege" so Brinkmann über mögliche Planspiele. Es kann also gut sein, dass der Trainer künftig mehr Zeit auf dem Golfplatz verbringt, da der 36-Jährige als zweifacher Vize-Landesmeister auch in dieser Sportart durchaus zu überzeugen weiß.

Somit wird also neben der Oberliga-Mannschaft in der kommenden Saison die Zweitvertretung von Askania Bernburg auch einen neuen Übungsleiter an der Seitenlinie haben.

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