2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Viel zu besprechen: Der 1. FC Frankfurt verkaufte sich in Torgelow desolat. Archiv-Foto: Fuhrmann
Viel zu besprechen: Der 1. FC Frankfurt verkaufte sich in Torgelow desolat. Archiv-Foto: Fuhrmann

"Die ersten 45 Minuten waren ein Totalversagen"

Dicke Luft in Frankfurt: Am liebsten hätte Peter Flaig beim 2:4 in Torgelow die halbe Mannschaft ausgewechselt.

Verlinkte Inhalte

Der 1. FC Frankfurt hat das Auswärtsspiel beim Torgelower FC Greif mit 2:4 (0:4) verloren. Nach verhaltenem Beginn der beiden Mannschaften nutzte Torgelows Hubert Bylicki einen Ballverlust der Gäste und traf aus elf Metern zur Führung (18.).
In der Folgezeit erarbeiteten sich die Norddeutschen Chance um Chance. Eine davon nutzte erneut Bylicki, der eine flach getretene Hereingabe von Patryk Galoch zum 2:0 in die kurze Ecke schob (37.). Nur wenig später zeigte der 19-jährige FCF-Verteidiger Paul Peschke wiederholt Unsicherheiten und legte für Nick Stövesand auf, der seine Schnelligkeit nutzte und frei vor Torhüter Damian Schobert eiskalt halbhoch einschob (41.). Doch damit nicht genug: Nach einer Freistoßkombination bekamen die Gäste den Ball nicht aus dem Strafraum, Marcin Mista erzielte noch vor der Halbzeitpause das 4:0 für den TFC Greif (44.). Nach dem Seitenwechsel konnten der eingewechselte Angelo Marcel Müller (83.) nach Torwartfehler sowie Paul Kara-szewski nach guter Kombination mit Mathias Reischert (88.) noch Ergebniskosmetik betreiben.

Frankfurts Trainer Peter Flaig äußerte sich nach der Partie enttäuscht: "Die ersten 45 Minuten waren von unserer ersten Elf ein Totalversagen. So etwas kann sich eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft, nicht erlauben. Es hat an der Einstellung gefehlt, daher haben wir auch dreimal gewechselt. Schade, dass man im Fußball nicht noch mehr wechseln kann, sonst hätten wir das getan", sagte Flaig gegenüber Inside Sport und ergänzte: "Wir haben den Spielern in der Pause mitgegeben, dass sie nicht nur sich selbst, sondern auch den mitgereisten Fans schuldig sind, eine andere Einstellung an den Tag zu legen. Es ging nur noch darum, das Gesicht zu wahren."

>>>Hier findet Ihr den ausführlichen Verlauf, alle Fakten zum Spiel sowie die Wahl zum Mann des Tages!

Aufrufe: 020.11.2017, 14:57 Uhr
MOZ.de / Hubertus RößlerAutor