Cedric Teuchert hatten den „Club“ mit einem schönen Schuss aus der Drehung in Führung gebracht (28.). „Da hat man gesehen, warum er Nationalstürmer ist“, lobt Schönweitz. Drei Minuten später netzte Törles Knöll per Kopf nach Mike Andreas' Flanke zum 1:1 ein. Beim Stand von 0:0 hatte Jayson Breitenbach die große Chance zum Führungstor, und nach dem Seitenwechsel stand Knöll kurz vor dem 2:1. Doch da auch die Hausherren zwei weitere dicke Chancen hatten, entspricht das Resultat dem Spielverlauf. „Es war ein Spiel, das von beiden Mannschaften sehr intensiv geführt wurde“, erläutert Schönweitz, „beide haben ein extrem hohes Pressing gespielt, es gab keine Sekunde Luft zum Atmen.“
Besser als die Verfolger
Den Mainzern liegen solche Partien, sodass sie - anders als Verfolger Stuttgart und der Dritte Hoffenheim, die vor kurzen gegen Nürnberg verloren hatten - mit einem Zähler aus der Partie gehen, der in der Endabrechnung Gold wert sein kann. Bei zwei Heimsiegen gegen 1860 München (Donnerstag) und den FSV Frankfurt (Sonntag) wären die Endspiele um die Deutsche Meisterschaft unter Dach und Fach.
FSV Mainz 05: Müller - Breitenbach, Leinhos, Ech Chad, Weißmann - Serdar (53. Carvalho), Andreas, Mörschel, Herr (32. Flühr) - Kern, Knöll (64. Petermann).