2024-05-17T14:19:24.476Z

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– Foto: Ulrich Reiners

Negativer Corona-Test bei SC-Coach Norbert Müller

Bereits am Abend leitet er wieder das Training beim Landesligisten Teutonia Kleinenbroich.

Für Norbert Müller ist schon knapp vier Monate vor Heiligabend Weihnachten. Denn der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion hat sich nicht bestätigt. „Viel Wind um nix“, stellte der Trainer des Landesligisten Teutonia Kleinenbroich erleichtert fest: „Ich bin einfach nur froh.“

Bereits am Donnerstag hatte der in der Verwaltung der Stadt Mönchengladbach beschäftigte Coach bei sich die für Covid-19 typischen Symptome wie Fieber, trockener Husten und Müdigkeit festgestellt. In Absprache mit seinem Arbeitgeber begab er sich daraufhin sofort in Quarantäne und übergab die Amtsgeschäfte bei der Teutonia seinem Co-Trainer Björn Linevondeberg, der mit der Mannschaft am Freitagabend mit dem 3:0 beim SV Schelsen in die zweite Runde des Kreispokals einzog. Auf die Austragung des letzten Vorbereitungsspiels am Sonntag beim BC Viktoria Glesch-Paffendorf verzichteten Teutonias Kicker. Für Norbert Müller begannen mit dem Abstrich aus dem Nasen-, Mund- und Rachenbereich am Freitagmorgen im vielbeschäftigten Labor Dr. Stein in Hardt Tage des bangen Wartens. Erst am Dienstagmorgen gegen 8.30 Uhr hatte er Gewissheit: der Corona-Test war negativ. Das fand der Trainer natürlich klasse, auch für sein sportliches Umfeld, „denn bei einem positiven Ergebnis wäre ja die komplette Mannschaft aus dem Verkehr gezogen worden.“ Auch der zuvor bei einem Testspiel der Kleinenbroicher eingesetzte und beruflich als Lehrer tätige Schiedsrichter hatte sich schon besorgt nach seinem Gesundheitszustand erkundigt. „Jetzt aber ist alles in Ordnung“, stellte Müller, der bereits am Dienstag wieder das Training des Landesligisten leitete, fest und fügte lachend hinzu: „Dass ich zu Hause rauskomme, freut meine Frau mindestens genauso sehr wie mich. Ich hab’ sie schon genervt.“

Aufrufe: 01.9.2020, 22:15 Uhr
RP / Dirk SitterleAutor