2024-05-14T11:23:26.213Z

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SVB versteht die Fußball-Welt nicht mehr

Nach der 1:3-Pleite in Broekhuysen stehen dem Bezirksligisten viele Fragezeichen im Gesicht.

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Intensiv bemühte sich Patrick Jetten, Trainer des SV Budberg, nach der 1:3 (0:0)-Niederlage in der Bezirksliga bei den SF Broekhuysen darum, eine Antwort auf die Frage zu finden, wie die Hausherren eigentlich als Sieger vom Platz gehen konnten. Am Ende sah der Coach keinen anderen Ausweg, als an höhere Mächte zu glauben. "Der liebe Gott hat dafür gesorgt, dass Broekhuysen gewonnen hat - kein anderer."
Zu dieser Einschätzung kam Jetten, weil er zuvor ein Spiel gesehen hatte, in dem sein Team ziemlich viel richtig gemacht hatte. "Wir waren über 90 Minuten die klar bessere Mannschaft und machen eigentlich fast nichts falsch", so der Trainer. Doch obwohl der SVB den Rhythmus der Partie bestimmte und "super Zugriff" auf den Gegner hatte, gelang den Hausherren kurz nach der Pause die Führung per "Sonntagsschuss". Die Budberger ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und kamen nach einer Stunde zum hochverdienten Ausgleichstreffer durch Kevin Carrion. Doch in der Schlussphase wurde es dann richtig bitter für die Gäste.

Schlussmann Martin Sackers konnte einen Tor-Abschluss nicht festhalten, Igor Puschenkow musste nur noch zum 2:1 einschieben (86.). Lediglich zwei Minuten später sorgten die Sportfreunde mit dem 3:1 für die Vorentscheidung. "Da war die Messe endgültig gelesen", blieb Coach Jetten im religiösen Bild und musste sich doch zum Schluss mit einer Fußball-Phrase behelfen: "Glück gehört leider auch dazu. Jetzt heißt es: Mund abputzen und weitermachen." Dabei wollte er seinem Team keinen Vorwurf machen, "weil die Jungs fast alles umsetzten, was wir uns vor der Partie vorgenommen hatten."

Aufrufe: 022.10.2017, 21:37 Uhr
RP / jheiAutor