Der letzte Platz für die Kreisliga A wird in Baindt vergeben

"Wir wissen selber, dass man mit zwölf Punkten normalerweise absteigt", sagt Wolpertswendes Spielertrainer Frank Steinhauser. In der zu Ende gegangenen Saison hatte der SVW aber das Glück, dass der SK Weingarten nur elf und der TSB Ravensburg sogar nur zehn Punkte holten. "Jetzt können wir die Saison doch noch retten", meint Steinhauser. "Wir wollen unbedingt in der Liga bleiben." Der SV Ankenreute dagegen will unbedingt hoch. "Wir wollten es eigentlich schon direkt schaffen, haben es aber selber verpatzt", sagt Thomas Besler. Dabei meint der SVA-Trainer vor allem die klare Niederlage gegen den SV Horgenzell. Letztlich wurde Ankenreute mit vier Punkten Rückstand auf Meister FV Molpertshaus Zweiter in der Kreisliga B II. "Die Enttäuschung ist aber verflogen, die Jungs sind heiß, sie wollen aufsteigen", sagt Besler.

Nur einer darf in der kommenden Saison in der Kreisliga A I spielen. Einig sind sich beide Trainer, was im Falle einer Relegationsniederlage passieren würde. "Dann würden wir direkt versuchen, wieder hochzukommen", sagt Steinhauser. Besler meint: "Sollte es nicht funktionieren, würden wir uns kurz schütteln und dann einen neuen Anlauf nehmen." Ankenreutes Trainer scheiterte vor zwei Jahren mit dem TSV Bodnegg in der Relegation. 0:1 gegen den SV Blitzenreute hieß es damals. "Das war eine Situation, die das Spiel entscheiden hat", erinnert sich Besler. "Auch am Freitag in Baindt wird die Tagesform entscheiden."