„Wir unterhalten uns Anfang Dezember mit den Spielern, ob Interesse besteht, in der Winterpause bis zum offiziellen Trainingsbeginn Ende Januar in Forchheim in der Halle Fußball zu spielen.Wir stellen es unseren Spieler frei, dabei mitzumachen. Ausschlaggebender Punkt dabei ist, dass sie Spaß dabei haben, sich bewegen, zusammen sind und dabei die Kameradschaft aufrechterhalten wird.
Es wäre zu viel verlangt, dass sie sich auf die Halle fokussieren, es sind ja nur Amateure. Was anderes als das Spielen rein aus Spaß würde nicht funktionieren. Die wenigsten laufen draußen. Einzelne Spieler schließen sich zusammen, um mit dem Joggen etwas für ihre Fitness zu tun. Ende Januar fängt dann das Training wieder an. Normalerweise sind wird auf dem Fußballplatz. Wenn der jedoch voll Schnee liegt, trainieren wir im Saal des Gemeindehauses oder in einem größeren Raum eines Hotels. Da sind wir flexibel. Die körperliche Fitness der Spieler liegt zu diesem Zeitpunkt bei 70 bis 80 Prozent. In den fünf Wochen bis zum Start nach der Winterpause müssen sie hundert Prozent erreichen.
Ich überprüfe die Fitness mit dem Cooper-Test oder dem Hoff-Test, der speziell für Fußballer gedacht ist. Die zwölf Stationen müssen in zehn Minuten so oft wie möglich mit dem Ball am Fuß absolviert werden. Wichtig ist mir, dass der ganze Körper trainiert wird – da lege ich Wert drauf.“