SG Dautphetal marschiert

FC Kombach – SG Friedensdorf/Allendorf 4:2 (3:0): Trotz der enormen Hitze, die beiden Seiten zu schaffen machte, agierten die Teams offensiv. Kombach hatte mehr Spielanteile. Nach zwölf Minuten verzeichneten die Gäste einen Pfostenschuss. Die Platzherren gingen durch zwei Tore von Jannis Kümpfel in Führung (21., 35.). Kurz vor der Pause erhöhte Dirk Niedernhöfer mit einem Heber aus 16 Metern auf 3:0 (40.). In der 54. Minute sah der Einheimische Durmus Keloglu für ein Handspiel den roten Karton. Den fälligen Elfer verwandelte Danny Rink zum Anschlusstreffer. Die Gäste wurden nun stärker und erhöhten den Druck auf Kombach. Erst kurz vor Ende schloss Danny Rink einen Konter der Gäste zum 3:2 ab (89.). Aber nur eine Minute später gelang Oliver Weidner nach einem Alleingang von der Mittellinie der Treffer zum 4:2. – Reserven 0:4: Christian Marburger, Yasin Bal, Jannik Wüsten (2).

SpVgg Frohnhausen II – SSV Endbach/Günterod 1:3 (0:2): Patrick Jochem (22.) und Kevin Krenn (37.) waren in der ersten Halbzeit für die Führungstreffer Endbach/Günterods verantwortlich. Die Gastgeber verloren nach 69 Minuten einen Mann mit Gelb-Rot. Niklas Jochem erhöhte auf 3:0 für den Gast (82.), ehe Dominic Wagner der Ehrentreffer für Frohnhausen gelang (86.).

SV Wolfgruben/Wilhelmshütte – SC Gladenbach II 2:2 (1:0): Gladenbach legte in der ersten Halbzeit wie die Feuerwehr los und führte durch Leonard Möller nach 15 Minuten 1:0. Nach der Pause brach der GSC aber ein. Die Gastgeber schwächten sich mit einer gelb-roten Karte (50.), und Jan Kuhlmann erhöhte per Strafstoß für die Gladenbacher auf 2:0 (65.). Wolfgruben verkürzte aber durch Abshir Abdi Ibrahim (78.) und sicherte sich durch das 2:2 von Ayhan Babayigit (82.) einen verdienten Punkt.

SG Dautphetal – SG Mornshausen/Erdhausen 6:2 (1:1): Es war zunächst ein offener Schlagabtausch. Jan-Niklas Klaes sorgte nach drei Minuten für die frühe Führung der Gastgeber. Die Gäste vergaben einige Chancen durch Yannik Runzheimer, ehe Florian Rössler mit einem Freistoß der Ausgleich gelang (37.). Johann Tissen stellte mit einem strammen Schuss in den Winkel vom Sechzehnereck aber die Führung Dautphetals wieder her, und Benedikt Kovacevic erhöhte nach Tissen-Vorlage auf 3:1 (45.). Lukas Dinkel eröffnete die zweite Halbzeit mit dem 4:1 der Einheimischen (47.), ehe wieder Tissen das 5:1 nachlegte (66.). Florian Schmidt verwandelte einen Foulelfmeter (71.), bevor Steffen Michalowski das Ergebnis aus Sicht der klar unterlegenen Gäste noch etwas angenehmer gestaltete (85.). Der junge Unparteiische Jonas Baalbaki agierte sehr souverän. – Reserven 0:1: Kim Jochum.

SG Silberg/Eisenhausen II – SSV Hommertshausen 12:1 (6:0): Eine klare Geschichte für die Einheimischen, die schon zur Pause das halbe Dutzend vollgemacht hatten. Fünf Tore steuerte alleine Maximiliano Crispino zum Kantersieg bei (8., 12., 18., 41., 87.). Weitere Treffer erzielten Tobias Schmidt (13., 52.), Stefan Kamm (25., 83.), Lukas Schneider (63.), Luca Stenger (68.) und Lukas Becker (77.). Den Hommertshäuser Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 8:1 erzielte Manuel Hofmann. Es war das erste SSV-Saisontor.

VfB Lohra – SV Eckelshausen II 0:0: In Sachen Offensive lief auf beiden Seiten nicht viel zusammen. Lohra war optisch etwas stärker und hatte in der ersten Halbzeit zwei Chancen durch Julian Stenzel und Manuel Findt. Auch der SVE schoss einmal auf das Tor. Die Gäste verdienten sich das Unentschieden aber mit ihren Kampfgeist redlich.

SSV Allna-/Ohetal – VfL Biedenkopf II 3:5 (1:2): Die Gäste gingen aggressiver zu Werke und gewannen am Ende verdient, wenn auch vielleicht um ein Tor zu hoch. Tristan Seipp brachte Biedenkopf nach 17 Minuten in Führung und Tobias Schädler legte nach (27.). Kurz vor und nach der Pause kam Allna-/Ohetal durch Tore von Marc Andre Theofel (37.) und Pascal Weigand (51.) zum Ausgleich. Aber der VfL zog durch zwei Treffer von Hendrik Müller (62., 65.) wieder davon. Leon Krupa verkürzte noch einmal (80.). Aber noch einmal Müller sorgte für das 5:3 (83.) aus VfL-Sicht. Schiedsrichter Peter Wranik aus Herborn machte seine Sache gut.