2024-05-08T14:46:11.570Z

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Noch herrscht ziemlich viel Nebel um die Zukunft des SVW. Archivfoto: Schulz.
Noch herrscht ziemlich viel Nebel um die Zukunft des SVW. Archivfoto: Schulz.

Rainer Zerbe steht als Reich-Nachfolger bereit

SVW: ,,Schauen, für welche Liga es in Zukunft reicht"

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Wiesbaden . Beim Fußball-Hessenligisten SV Wiesbaden, der nur vier Zähler hinter Spitzenreiter Teutonia Watzenborn/Steinberg auf Platz drei liegt, nahen richtungsweisende Zeiten heran. Am 10. Februar werden im Rahmen der Jahreshauptversammlung personelle Weichen gestellt. Andreas Reich, Präsident und Hauptsponsor in einer Person, wird nicht mehr als Steuermann kandidieren, aber vereinbarungsgemäß bis zum Rundenschluss seinen finanziellen Zusagen nachkommen. Aufgrund beruflicher und familiärer Beanspruchung wird zudem Alexander Seitz in Zukunft nicht mehr als Geschäftsführer zur Verfügung stehen. Er könne sich eventuell einen weniger arbeitsintensiven Part als stellvertretender Klubchef vorstellen, tendiere nach derzeitigem Stand aber bezüglich des SVW zu einer Pause. Für seine Nachfolge als Geschäftsführer werde man eine interne Lösung finden, glaubt Seitz.

Auf welcher Klassen-Ebene der Sportverein 2016/17 spielt, steht angesichts des nicht absehbaren zukünftigen Etatvolumens unverändert in den Sternen. ,,Auch am 10. Februar werden wir in dieser Hinsicht keine seriöse Aussage treffen können. Wir wollen so hoch wie möglich spielen, doch es muss bezahlbar sein. Wir müssen schauen, für welche Liga es letztlich reicht", sagt Reich-Vorgänger Rainer Zerbe, dessen Rückkehr als Vereinschef sich abzeichnet. ,,In schwieriger Lage für den SVW die Kräfte bündeln", das ist sein Ansatzpunkt für die Bereitschaft, sich nochmals für den Vorsitz zur Wahl zu stellen.



Aufrufe: 02.2.2016, 14:00 Uhr
Stephan NeumannAutor