Drei Neue in der Startelf
Trainer Djuradj Vasic hatte umgestellt, Philip Reichardt und Bartosz Franke auf die Bank, Paolo Cavallo, Strahinja Pajic und den Ex-Darmstädter Toni Muca in die Startelf beordert. Mucas Hereinnahme zahlte sich schon in der neunten Minute aus, als der Techniker nach einer Stafette über die Stationen Jonas Grüter und Chris Hübner per Direktabnahme den Torhüter tunnelte. Fortan blieb der SVW am Drücker, kassierte aber überraschend den Ausgleich, als Hübner in einer Szene den Ball beim Abwehrversuch nicht richtig traf. Doch der Sportverein steckte den Gegentreffer weg, kam nach Einwurf von Mirko Dimter und einer Hereingabe von Marko Kopilas wiederum durch Muca zum 2:1.
Nach der Pause wackelte die Führung in der 70. Minute bei Darmstadts Chance durch Firat-Samet Uzun. Wenig später bediente Fabian Broghammer den eingetauschten Franke, der sehenswert vollendete. Broghammer wurde auch zum Wegbereiter des 4:1 durch Younes Bahssou. Zur Krönung schlenzte der spät gekommene Amin Ahmed den Ball aus 22 Metern herrlich in den Winkel. Nach dem 6:2 über Eschborn ergibt sich damit eine imponierende Elf-Tore-Ausbeute seit der Abschieds-Ankündigung des Hauptsponsors.
Vasic fast rundum zufrieden
„Der Platz war schwer bespielbar, aber wir haben diese Aufgabe selbstbewusst und souverän bewältigt. Mit diesem Sieg haben wir uns in die Spitzengruppe zurückgekämpft“, zeigte sich Chefcoach Djuradj Vasic bis auf wenige Abstriche rundum zufrieden. Die Revanche für die im Vorjahr an gleicher Stelle in Überzahl erlittene 1:4-Schlappe war in eindrucksvoller Manier gelungen.
SVW:Qosa - Dimter, Kopilas, Pajic, Seidelmann - Cavallo (46. Olumide), Grüter (46. Franke), C. Hübner, Broghammer - Muca (80. Ahmend) - Bahssou.
Tore:0:1 Muca (9.), 1:1 Lerchl (34.), 1:2 Muca (44.), 1:3 Franke (76.), 1:4 Bahssou (82.), 1:5 Ahmed (86.) -
SR:Unholzer (Birkenau).-Zu.:150.