VfB-Hoffnung, Straelen am Samstag, reichlich Abstiegskampf

Regionalliga West:

Rot-Weiss Essen - Alemannia Aachen (Samstag, 14 Uhr): Der Westschlager an der Hafenstraße - und RWE hofft auf eine große Zuschauerkulisse. Die Tivoli-Kicker sind als Siebter gewiss nicht der Favorit bei den Essenern, die mit Tabellenführer Rödinghausen gleichziehen können.

Borussia Mönchengladbach II - VfB Homberg (Samstag, 14 Uhr): Nach dem Triumph gegen das DFB-Pokal-Wunder SC Verl lebt der VfB Homberg mehr denn je. Deshalb ist ein Erfolg im Grenzlandstadion mit Sicherheit nicht unmöglich, obgleich die U23 eigentlich gewinnen sollte. Allerdings: Der VfB könnte die Abstiegszone verlassen.

Oberliga Niederrhein:

Sportfreunde Baumberg - 1. FC Monheim (Samstag, 16 Uhr): Das große Derby hat diesmal verkehrte Vorzeichen: Zuletzt waren die Baumberger, amtierender Vizemeister, immer das favorisierte Team, doch das sieht diesmal gewiss anders aus. Monheim hat bereits 14 Punkte mehr auf dem Konto. Die Partie wird es live auf FuPa.tv geben.

SpVg Schonnebeck - SV Straelen (Samstag, 18 Uhr): Wer in Baumberg schnell die Kurve kratzt, könnte noch weite Teile des Spitzenspiels mitbekommen. Schonnebeck empfängt als Dritter den Klassenprimus - und Straelen kann die Schwalben schon auf 16 Punkte distanzieren. Acht Punkte sind es bereits auf den 1. FC Monheim.

Union Nettetal - SC Velbert (Sonntag, 15.15 Uhr): Kellerkracher Teil eins: Am 15. Spieltag hat der SC Velbert durch ein 2:0 über Kleve Union Nettetal in der Tabelle überholt, doch beide Mannschaften rangieren mit fünf bzw. sieben Punkten Rückstand auf einem Abstiegsplatz. Es muss gewonnen werden.

Sportfreunde Niederwenigern - Cronenberger SC (Sonntag, 15.30 Uhr): Kellerkracher Teil zwei: Spöttisch könnte man sagen, dass die Sportfreunde Niederwenigern kein Saisonspiel gewinnen werden, wenn sie es gegen Cronenberg nicht schaffen. Auf einen Punkt zum Auftakt folgten 14 Niederlagen - auch wenn die Leistung in Straelen zuletzt eine gute war (2:4). Der CSC hat zwar acht Punkte, doch die Lage ist ähnlich kritisch. Für die Gäste zählt auch nur ein Dreier.

Landesliga, Gruppe 1:

Schwarz-Weiß 06 - VfB Speldorf (Sonntag, 15 Uhr): Düsseldorf und Speldorf rangieren vor der Abstiegszone, doch der Vorsprung ist mitunter minimal. Ein Dreier ist daher wichtig, um sich Luft zu verschaffen.

FSV Duisburg - Duisburger SV (Sonntag, 15.30 Uhr): Im Duisburger Derby gibt es mit dem FSV Duisburg einen klaren Favoriten, denn der Absteiger rangiert auf Aufstiegsplatz zwei. Allerdings hat der DSV gegen Genc Osman Selbstvertrauen getankt (1:0) und ist bereit für diese Aufgabe.

Landesliga, Gruppe 2:

SV Scherpenberg - Holzheimer SG (Samstag, 18 Uhr): Kaum zu glauben, dass Scherpenberg in dieser Saison schon Tabellenführer war. Nach einer Misere ist der Vergleich mit dem Vorletzten Holzheim einem Sechs-Punkte-Spiel gleichzusetzen. Ein Dreier und der SVS hat mit etwas Glück erstmal Ruhe.

PSV Wesel - VSF Amern (Sonntag, 14.30 Uhr): Dass zwischen diesen beiden Mannschaften das Topspiel der Woche stattfinden würde, damit war nicht unbedingt zu rechnen. Im direkten Vergleich streiten sich der Vierte und Siebte um Position drei.

Bezirksliga, Gruppe 1:

Germania Reusrath - Lohausener SV (Sonntag, 15 Uhr): Beide Teams haben schon die Tabelle angeführt - und könnten es nach Runde 16 wieder tun. Reusrath und Lohausen kämpfen mit Unterrath und Büderich um den Aufstieg, deshalb sind die direkten Vergleiche für Rückenwind und mit Blick auf vermeintliche Pflichtaufgaben besonders wichtig.

TV Kalkum-Wittlaer - Sportfreunde Baumberg II (Sonntag, 15.30 Uhr): Während Baumberg II die Abstiegszone verlassen hat, ist Kalkum-Wittlaer auf den letzten Rang gefallen. Der TV muss daher im Heimspiel die Oberliga-Reserve schlagen.

Bezirksliga, Gruppe 2:

Heisinger SV - ASV Mettmann (Sonntag, 15 Uhr): So richtig viel bietet die Bezirksliga, Gruppe 2, nicht an, doch Heisingen und Mettmann haben die große Möglichkeit, den Keller zu distanzieren. Mehr noch die Hausherren, die aktuell nur zwei Punkte Luft besitzen.

Bezirksliga, Gruppe 3:

TuRa Brüggen - DJK VfL Willich (Sonntag, 14.30 Uhr): Mit jeweils 16 Punkten rangieren Brüggen und Willich ganz knapp vor dem roten Strich. Die Ausgangslage ist klar. Vielleicht schafft es Brüggen um Torhüter Steven Salentin gegen den Aufsteiger zum ersten Mal in dieser Saison ohne Gegentor zu bleiben.

Fortuna Dilkrath - SpVg Odenkirchen (Sonntag, 14.30 Uhr): Dilkrath konnte gegen Uedesheim einen wichtigen Dreier feiern und geht daher gestärkt in das Duell mit dem Absteiger, der zurzeit mit drei Punkten weniger auf einem Abstiegsplatz steht.

TDFV Viersen - SV Uedesheim (Sonntag, 15.30 Uhr): Durch die erwähnte Pleite gegen Dilkrath ist Uedesheim auf den Relegationsplatz gefallen und daher wieder in Reichweite von TDFV Viersen. Die Hausherren ziehen mit einem Heimsieg gleich.

Bezirksliga, Gruppe 4:

SV Sonsbeck II - Borussia Veen (Samstag, 15.15 Uhr): Die Aufstiegsrivalen der Vorsaison durchleben denkbar unterschiedliche Saisonverläufe. Während Veen oben mitmischt, kämpft der SVS um einen Nichtabstiegsplatz.

SV Budberg - SV Walbeck (Sonntag, 15 Uhr): Beide Vereine stehen auf einem Abstiegsplatz - mehr muss nicht gesagt werden, außer vielleicht: Walbeck muss dringend punkten, ansonsten könnte Budberg bis auf acht Zähler davonziehen.

FC Moers-Meerfeld - GSV Moers (Sonntag, 15 Uhr): Vor dem Derby, das auf FuPa.tv übertragen wird, ist der Grafschafter Spielverein auf sieben Zähler davongezogen und Meerfeld auf den Relegationsplatz gefallen. Es geht nicht nur um Prestige.

Bezirksliga, Gruppe 5:

SV Friedrichsfeld - SV Vrasselt (Sonntag, 15.15 Uhr): Ein Zähler trennt die Aufgebote - und das unmittelbar vor dem Keller. Es wird geklärt, ob ein Team zumindest kurzfristig durchpusten darf.

SuS Dinslaken - DJK Vierlinden (Sonntag, 14.30 Uhr): Dinslaken steht vor dem Derby auf dem Relegationsplatz, doch der Rivale hat vier Punkte mehr - und das deutlich bessere Torverhältnis.

Bezirksliga, Gruppe 6:

Blau-Weiß Oberhausen - Sportfreunde Königshardt (Sonntag, 14.45 Uhr): Das Schlusslicht gastiert beim Drittletzten, der nur vier Punkte hat. Eine brisante Partie steht somit auf dem Programm, obgleich Oberhausen das zweitschwächste Heimteam ist.

DJK Adler Frintrop - SC Oberhausen (Sonntag, 15 Uhr): Wenn die Adler nochmal den dritten Platz in Angriff nehmen wollten, braucht es gegen die amtierende dritte Kraft ein Erfolgserlebnis. Der SC Oberhausen kann seinerseits den Rückstand auf Rang zwei verkürzen - Klosterhardt hat drei Punkte mehr.

Sterkrade 06/07 - TuS Essen-West (Sonntag, 15.15 Uhr):

Sterkrade 06/07 steht vor einer spannenden Zeit, denn im Dezember wird Kulttrainer Georg Mewes neuer Coach. Deshalb gilt es, eine bestmögliche Ausgangslage zu schaffen. Das soll gegen TuS Essen-West gelingen, da es das letzte Match in Prä-Mewes-Ära ist.