2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Detlev Drobeck
F: Detlev Drobeck

Twyrdy fordert defensive Stabilität

Landesliga: SC Melle startet mit Heimspiel gegen Nordhorn ins Fußballjahr

Hoch motiviert starten die Landesligafußballer des SC Melle am Sonntag (15 Uhr) auf dem Melos-Platz gegen Vorwärts Nordhorn ins neue Pflichtspieljahr und in den Abstiegskampf. Dabei sollen die eigenen Fehler minimiert und die Chancenverwertung maximiert werden.

SCM-Trainer Roland Twyrdy hatte bereits verlauten lassen, dass sein Team sich keine Schwächephase mehr erlauben dürfe. Diese Vorgabe gilt entsprechend auch für das kommende Duell mit den achtplatzierten Gästen aus Nordhorn, die nur drei Punkte mehr gesammelt haben als die Gastgeber, die auf Rang 14 liegen. In der engen Landesliga ist also noch viel Luft nach oben für die Teams im Tabellenkeller.

SCM will effektiver sein

„Wir wissen, dass Nordhorn erfahrene und zweikampfstarke Spieler in seinen Reihen hat. Die Stärken liegen im Umschaltspiel. Wir müssen also versuchen, so wenig Fehler wie möglich im Aufbauspiel zu machen“, gibt Twyrdy die taktische Ausrichtung seiner Mannschaft vor. Die Chancenverwertung, ein großes Manko in der Hinrunde, rückt dabei ebenfalls in den Fokus. „Wir müssen unsere Chancen nutzen. Ich glaube, dass bei dem ein oder anderen Spieler einfach der Knoten platzen muss. Entscheidend wird aber sein, dass wir defensiv stabil stehen und geduldig spielen“, weiß Twyrdy.

Dabei helfen wollen auch die Winter-Neuzugänge Patrick Klug und Maximilian Tönsing, die ziemlich sicher im Kader stehen werden. „Vielleicht ist auch ein Platz in der Startelf drin. Das entscheidet sich nach dem letzten Training“, verrät Twyrdy. Der 22-jährige Klug kam vom Westfalenligisten Neuenkirchen und wurde beim VfL Osnabrück ausgebildet. Tönsing stammt aus der Jugend von Viktoria Georgsmarienhütte und spielte zuletzt in der U23 des SCM.

Sicher ausfallen werden Jannik Reineke und Jannik Ramm, die auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Fragezeichen stehen hinter Burak Azattemür und Lukas Kleine-Kalmer. Azattemür, der in der Hinrunde neun Spiele verpasste, soll nach muskulären Problemen langsam ans Team herangeführt werden. Kleine-Kalmer ist im Aufbautraining. „Das sind die Wackelkandidaten“, sagt Twyrdy, der sonst alle Mann an Bord hat.

Aufrufe: 028.2.2019, 18:00 Uhr
Meller KreisblattAutor