VfL Wolfsburg II für JFV Hanse Lübeck eine Nummer zu groß

Nach einer scharfen Hereingabe vom VfL-Offensivspieler Manuel Carboni rutschte JFV-Abwehrmann Lars Pollack in diesen Ball und beförderte ihn unglücklich ins eigene Tor. Aber sie ließen sich trotz der Überlegenheit der Gäste nicht beirren und hatten auch ihrerseits einige gute Vorstöße durch Luca Lübcke (13., 18.).

Aber die „Wölfe“ machten es vor dem gegnerischen Gehäuse besser. Der U-16 Nationalspieler Burmeister nutzte eine Abwehrschwäche und erziele das 0:2 (18.). Nach Zuspiel von Tobias Kühne konnte Denis Vukancic erhöhen (31.).

Die Gastgeber wehrten sich weiter sehr intensiv, hatten durch Kapitän Lino Oei (34.) noch eine gute Chance, sein Schuss aus spitzen Winkel war aber keine große Gefahr. Nach dem Wechsel wurde die Überlegenheit der Wolfsburger noch größer. Sie spielten jetzt auch „mit Hacke und Spitze“. Nathan-Rafael Wahlig und Jannis Lang trafen noch.

Auf der anderen Seite war nur noch der eingewechselte Eik Schewe (80.) in der Box. Sonst überwiegten aber die individuellen Fehler. „Natürlich hat uns das frühe Eigentor nicht gerade in die Karten gespielt. Danach kam die Wolfsburger Offensivmaschine richtig ins Rollen. Unser Gegner konnte dann seine Klasse ausspielen. Wir haben am Limit gespielt. Die Niederlage war auch in der Höhe verdient. Wir wissen alle, dass wir unsere Punkte für den Klassenerhalt gegen andere Gegner holen müssen“, resümierte JFV-Coach Niclas Warsteit.

JFV Hanse Lübeck: Kober – F. Oei, Pollack, Lamprecht, Hattermann (55. Schmiedeberg) – Ohde (55. Böttger) – Wollert (49. Groth), Lübcke (38. Schewe), Polster, L. Oei – Luther.

SR: Heyn (TuS Rotenhof).
Zuschauer: 80.
Tore: 0:1 Pollack (4., Eigentor), 0:2 Burmeister (18.), 0:3 Vukancic (31.), 0:4 Wahlig (46.), 0:5 Lang (52.).