Durch die Spielabsage stehen erst einmal ganze sieben Punkte zwischen dem Langener SV und dem Herzberger SV. Das heißt zwar noch gar nicht, aber die Aufstiegsuhren fangen langsam an zu ticken. Auch im Keller wird es aller höchste Eisenbahn um Dreier einzufahren.
Langener SV 02 - SV Blau-Weiß 1924 Nackel - abgesagt
Die Nackeler sagten am Sonntagvormittag das Spiel aufgrund von Personalproblemen ab.
FSV Blau-Weiß 90 Rheinsberg - SV Dreetz 1980 1:3Adrian Soost, Trainer von TuS Wildberg, sah ein packendes Derby, in dem TuS Dabergotz mehr Spielanteile hatte. Wildberg verlegte sich auf‘s Kontern und setzte auch einige Nadelstiche. Einer dieser führte zur Führung. Dabergotz schluderte mit seinen Chancen, agierte zu uneffektiv und kam lediglich zum Ausgleich. „Wir können mit dem Punkt leben. Dabergotz wohl eher nicht“, beendete Soost sein Fazit.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 45Die frühe Führung brachte merklich Ruhe in das Spiel der Hausherren. Breddin beherrschte den Gegner, der mit einigen Altherren antrat, ohne Mühe. Jedoch schluderte der Gastgeber bei der Chancenverwertung gewaltig. „Eine klare Sache. Wir konnten den Abstand zur Abstiegszone vergrößern“, äußerte sich ein zufriedener Wulff-Dietrich Maychrzak (Breddin) nach dem Spiel.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 51104 Zuschauer sahen eine ausgeglichene erste Hälfte, in der der Hausherr Respekt zeigte. Der Wusterhausener Sieg gegen Langen in der Vorwoche steckte womöglich noch im Hinterkopf. Der HSV versuchte es oft mit langen Bällen. Wusterhausen nutzte zwei individuelle Fehler zu Treffern. „Der Halbzeitstand ging auch so in Ordnung. In Hälfte zwei war es ein anderes Bild: Jetzt spielten wir Fußball und ließen Ball und Gegner laufen und prompt fielen Tore“, resümierte HSV-Trainer Patrick Schramm. Der Doppelschlag von Martin Wiese war der sogenannte Dosenöffner, zumal Wusterhausen danach konditionell einbrach. Aus HSV-Sicht ein verdienter Sieg, letztendlich auch in dieser Höhe.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 104Bis zum Platzverweis gestaltete Linum die Partie offen. Danach übernahm Fehrbellin das Zepter und heimste die drei Punkte mühelos ein. Der Sieg hätte auch höher ausfallen können.
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