Sulzemoos will endlich die Lohhof-Serie beenden

1:4, 2:2 und 0:2, so lauten die letzten Auswärtsresultate in Lohhof – es geht besser. Die Sulzemooser sind aber optimistisch, dieser Serie ein Ende zu bereiten. „Wir sind nach den jüngsten Ergebnissen sehr selbstbewusst“, sagt Markus Wagenpfeil, der technische Leiter des SVS.

Das Team von Spielertrainer Michael Stiller spielt mit 21 Punkten aus zwölf Spielen eine sehr gute Rückrunde. zuletzt gewannen die Sulzemooser mit 3:0 gegen Kammerberg. „Ein Derbysieg tut natürlich immer gut. Der wurde danach ausgiebig im Sportheim gefeiert. Die Stimmung könnte eigentlich gerade nicht besser“, sagt Wagenpfeil. Nicht einmal das schlechte Wetter, das ein gezieltes Training am Donnerstag nahezu unmöglich machte, konnte den SVS-Spielern die Laune vermiesen.

Obwohl sich die Saison kurz vor dem Ende steht und der SVS nichts mit der Auf- und Abstiegsentscheidung zu tun hat, sind die Spieler hochmotiviert. „Die Trainingsbeteiligung ist hoch. Und wir haben noch die Chance, auf Platz drei zu kommen. Das ist Motivation genug, um in den letzten Wochen alles zu geben“, sagt Markus Wagenpfeil.

Der Gegner aus Lohhof kann nicht so locker in die Partie gehen. Bei drei Punkten Vorsprung auf Rang 14, den ersten direkten Abstiegsplatz, ist der Druck auf den SVL groß. Von den letzten sieben Spielen gewannen die Lohhofer nur das Heimspiel gegen Rohrbach am 26. Spieltag. „Zuhause sind sie stark, das wissen wir ja aus eigener Erfahrung“, sagt Wagenpfeil. Die Sulzemooser kämpfen aber nicht nur für die eigene Position. „Wir werden alles geben, auch, weil wir unserem Nachbarn aus Günding helfen wollen“, so Wagenpfeil. Günding liegt auf Platz 14. Mit einem SVS-Sieg gegen Lohhof würden sich die Chancen des Aufsteigers erhöhen, die Klasse zu halten. Die Sulzemooser können mit dem Team antreten, das in der vergangenen Woche gegen Kammerberg überzeugte. „Wir wollen den nächsten Sieg und damit die Chance auf Platz drei wahren“, so Markus Wagenpfeil.