2024-05-08T14:46:11.570Z

Spielbericht
– Foto: Noah Wedel

Die Einzelkritik zum Sieg des SV Straelen in Rödinghausen

So haben wir die Spieler des SV Straelen beim Auswärtssieg in Rödinghausen bewertet.

Der Matchwinner war beim Sieg des SV Straelen beim SV Rödinghausen schnell ausgemacht, aber neben Cagatay Kader standen ja noch weitere Spieler auf dem Rasen. So haben wir sie bewertet.

Robin Udegbe hatte zum wiederholten Male nicht wahnsinnig viel zu tun, war aber beim Distanzschuss von Fynn Arkenberg ebenso zur Stelle wie beim Freistoß von Ba-Muaka Simakala. Zudem dirigierte er die starke Abwehr gewohnt lautstark. Note 2.

Kino Delorge agierte auf der für ihn in Straelen bislang ungewohnt linken Abwehrseite offensiv deutlich zurückhaltender als sonst, erfüllte seine Defensivaufgaben dafür aber gut. Note 3.

Adli Lachheb und Jelle van Benthem bildeten zum dritten Mal in Folge das Innenverteidiger-Duo. Ihre Bilanz: Ein Gegentor. Beide spielten auch in Rödinghausen wieder stark und ließen innerhalb des Strafraums fast überhaupt nichts zu. Lediglich einmal waren die geschlagen, als Simakala an die Latte köpfte. Note 2.

Ole Päffgen hatte im ersten Durchgang hier und da seine Probleme: Rödinghausen attackierte ihn häufig und war damit durchaus erfolgreich. Päffgen steigerte sich aber im Verlaufe des Spiels. Note 3.

Fabio Ribeiro stopfte überall auf dem Platz Lücken und räumte im defensiven Mittelfeld wieder einiges ab. Mit Ball war es aber ausbaufähig. Note 3+.

Jannis Kübler gelang es nicht, gegen das starke Rödinghausener Mittelfeld das Spiel durchs Zentrum aufzubauen. Wenn bei Straelen mal was nach vorne ging, dann eher über die Flügel. Insgesamt ein solider Auftritt. Note 3.

Konstantin Möllering hing sich auf der linken Seite rein und versuchte immer wieder, seine Mitspieler in Szene zu setzen. Kurz vor der Pause gelang es ihm einmal richtig gut, als er Kübler per Kopf eine gute Chance auflegte. Note 3.

Vedran Beric lauerte gegen den Ball immer wieder auf Situationen, um Rödinghausen die Kugel weit vorne abzunehmen, was auch öfter gelang. Aus diesen Ballgewinnen wurde aber wenig, in der Defensivarbeit war der Kroate klar stärker als in der Offensive. Note 3+.

Tobias Peitz schmiss sich in jeden Zweikampf und bekam während des Spiels auch einiges auf die Socken. Spielerisch gelang ihm leider sehr wenig. Note 3-.

Malek Fakhro spielte vor allem auch deshalb, um mit seiner Physis gegen den Ball zu arbeiten. Das tat der Angreifer auch, viel mehr war von ihm jedoch nicht zu sehen. Straelen hatte im gesamten Spiel wenige Offensiv-Aktionen und an denen war Fakhro, so lange er auf dem Feld war, nicht wirklich beteiligt. Note 3-.

Kaito Mizuta (ab 67.) kam für Möllering ins Spiel. Mit seiner Flanke legte er Kader die Riesenchance zur Führung auf, die dieser vergab. Ansonsten vor allem gegen den Ball gefordert. Note 3.

Cagatay Kader (ab 67.) ersetzte Fakhro und hätte beinahe den Sieg verschenkt, als er den Ball aus fünf Metern gleich zweimal nicht an Rödinghausens Keeper Alexander Sebald vorbei bekam. Holte dann aber in der 89. Minute nach starkem Antritt den Elfmeter heraus und verwandelte sicher zum Sieg. Note 2.

Maximilian Funk (ab 80.) wurde für Ribeiro als frische Kraft vor der Abwehr eingewechselt. Ohne Note.

Timo Mehlich (ab 90.) kam direkt nach dem Tor für Peitz, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Musste natürlich in erster Linie helfen, die Führung ins Ziel zu bringen. Ohne Note.
Aufrufe: 027.2.2021, 19:00 Uhr
Stefan JanssenAutor