2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

SVS-Stürmer Weißenfels trifft erneut

Sonsbeck entführt einen Punkt aus Hiesfeld

Die Lebensversicherung des SV Sonsbeck heißt Jesse Weißenfels. Der Stürmer der Rot-Weißen hatte auch am Sonntag in der Oberliga-Begegnung beim TV Jahn Hiesfeld mit seinen Treffern großen Anteil daran, dass die Elf von Trainer Horst Riege etwas Zählbares mitnehmen konnte. Beim 2:2 (1:1)-Remis markierte der 21-Jährige beide Treffer.

Und wie am vergangenen Mittwoch beim 3:2 über den VfB Hilden erzielte Weißenfels ein spätes Tor, als die Sonsbecker mit einem Spieler weniger auf dem Platz standen. Tim Haal hatte in der 69. Minute nach einem unnötigen Foul an der Seitenlinie die Ampelkarte gesehen. Die Gäste versteckten sich zunächst nicht und bereiteten der Abwehr des TV Jahn einige Probleme.

In der Anfangsphase ging der SVS sogar nicht unverdient in Führung. Kristof Prause, der auf der linken Seite eine starke Vorstellung zeigte, schickte Weißenfels mit einem Flachpass in den Lauf auf die Reise, der seinen Gegenspielern davonsprintete und im Stile eine echten Goalgetters das Leder zum 1:0 in die Maschen schoss (12.). In der 40. Minute fiel das 1:1, weil Pascal Spors den Ball nicht richtig traf. Sein verunglückter Schussversuch landete auf dem Kopf von Schoof, der Keeper Ahmet Taner keine Chance ließ.

Die Gastgeber wurden nach dem Seitenwechsel dominanter. So war es folgerichtig, dass Geburtstagskind Michael Ohnesorge per Handelfmeter zum 2:1 traf (73.). Im sicheren Gefühl des Heimerfolgs nutzte dann Weißenfels den kollektiven Tiefschlag des TV Jahn aus, in dem er nach einem Freistoß von Dennis Schmitz zum 2:2 einnickte (85.). Horst Riege zeigte sich hinter realistisch: "Es wäre nach dem Spielverlauf nicht in Ordnung gewesen, hier zu gewinnen."

Aufrufe: 030.9.2013, 02:00 Uhr
Rheinische Post / Rene Putjus und Hendrik GaasterlAutor