2024-05-08T14:46:11.570Z

Pokal
Nick Rohrbeck (vorn) trifft in Vingst zweimal für den SV Schlebusch.
Nick Rohrbeck (vorn) trifft in Vingst zweimal für den SV Schlebusch.

Tore im Minutentakt

SV Schlebusch steht nach 11:2 in Vingst im Pokal-Halbfinale

Leverkusen. Landesligist SV Schlebusch steht nach dem standesgemäßen 11:2 (7:1)-Erfolg beim D-Kreisligisten Vingst 05 im Halbfinale des Kreispokals und wird dort am Dienstag beim Mittelrheinligisten FC Pesch antreten.

Die Viertelfinalpartie war schnell entschieden: Von der elften Minute an kam Schlebusch nahezu im Minutentakt zu Torerfolgen und schaltete nach dem 7:0 zwei Gänge runter.

Gleich drei Mal traf Joshua Hauschke in seinem ersten Pflichtspiel nach rund neunmonatiger Verletzungspause. „Das ist großartig für ihn. Wir alle haben uns für ihn gefreut”, erklärte Coach Stefan Müller, für dessen Mannschaft weiterhin Nick Rohrbeck (2), Marco Mandrella (2) sowie Mustafa Uzun und Tim Breddemann trafen. Zudem unterliefen Vingst zwei Eigentore.

Hauschke spielte zwar 90 Minuten durch, wird aber wohl nicht zu jenen gehören, die es am Sonntag ab 15.15 Uhr im Bühl mit dem FV Bonn-Endenich und damit dem für Müller klaren Aufstiegskandidaten aufnehmen werden: „Dafür ist es bei ihm einfach noch zu früh. Wir haben ja noch genug andere, die durchaus in der Lage sind, Endenich Paroli zu bieten.”

Dass der SVS gegen Endenich gewinnen kann, hat man in der Vorrunde der vergangenen Saison gezeigt. „Wenn es dazu auch diesmal reichen soll, müssen wir an unsere Grenzen und darüber hinaus gehen”, meint Müller, der allerdings auf ein verletztes oder erkranktes Quartett verzichten muss: Weder Fabian Nentwig noch David Görgens, Marcel Schulz oder Patrick Paffrath stehen für zur Verfügung.

Aufrufe: 012.9.2019, 21:30 Uhr
Leverkusener Anzeiger / Frank GradAutor