Trotz der Niederlage war er nicht unzufrieden mit seiner Mannschaft. „Das war wieder ein Schritt nach vorn. Wir haben uns im Vergleich zum Pokalspiel beim SV Rindern deutlich gesteigert. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt und keine Chance des Gegners zugelassen“, stellte Schützek fest.
Nach der Pause schwanden die Kräfte dann bei seinem Team. Es schlichen sich Fehler ein. Beim 0:1 (57.) passte die SV Hö.-Nie. in der Abwehr nicht auf. Den zweiten Gegentreffer verursachte Innenverteidiger Marcel Schütze in der 65. Minute durch ein zu ungestümes Einsteigen im eigenen Strafraum. Scherpenberg verwandelte den fälligen Elfmeter zum 2:0.
Die SV Hö.-Nie. versuchte anschließend, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Marvin Ellmann verkürzte in der 78. Minute auch auf 1:2. Doch zu mehr reichte es nicht, weil der Schiedsrichter nicht auf den Punkt zeigte und den Gästen bei ihren Offensivaktionen in einigen Szenen die nötige Präzision fehlte. Scherpenberg stellte mit einem Konter den Endstand her (88.).
„Es gab einige gute Ansätze. Man hat in der Begegnung allerdings auch deutlich gesehen, dass der SV Scherpenberg schon weiter ist als wir. Es macht sich halt bemerkbar, dass wir die Vorbereitung wegen der Corona-Fälle unterbrechen mussten. Doch wir sind auf einem guten Weg“, sagte Schützek, der mit seinem Team nun am Mittwoch, 19.30 Uhr, den VfL Rhede zum Nachholspiel erwartet.
SV Hönnepel-Niedermörmter: Groß - Hitzek, Braun, Schütze, Bilali (70. Eichholz), Canpolat, Isiklar, Gehle, Kapuscinski, Miri (85. Ibrahim), Ellmann.