2024-05-02T16:12:49.858Z

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Christian Seidl wird beim SV Schalding-Heining das Trikot mit der Nummer 10 tragen
Christian Seidl wird beim SV Schalding-Heining das Trikot mit der Nummer 10 tragen – Foto: Verein

Schalding-Hammer: Christian Seidl kehrt im Sommer zurück

Der 26-jährige Vollblutstürmer will es nochmal wissen und greift ein zweites Mal beim Regionalligisten an

Zwischen Januar 2017 und Mai 2018 kickte Christian Seidl bereits beim SV Schalding-Heining. Der technisch beschlagene Angreifer absolvierte in diesem Zeitraum 44 Einsätze für den Regionalliga-Dino, bei denen er 13 Treffer erzielte und neun weitere vorbereitete. In der kommenden Saison wird der Goalgetter des FC Künzing versuchen, seine persönliche Bilanz am Reuthinger Weg weiter aufzubessern und seinen Teil dazu beizutragen, dass die Grün-Weißen weiterhin fester Bestandteil der bayerischen Eliteliga bleiben.

"In der Corona-Pause wurde mir bewusst, dass ich mit 26 Jahren im besten Fußballer-Alter bin und ich nochmal angreifen möchte. Seit meiner Rückkehr nach Künzing ist der Kontakt nach Schalding nie abgerissen. Deshalb habe ich mich entschieden, nochmal in Schalding anzugreifen. Ich hoffe ich erreiche wieder mein Top-Level, um so der Mannschaft weiterzuhelfen", so Seidl, der beim SVS die Nummer 10 tragen wird. Der Angreifer hat geplant, dass seine zweite Periode bei den Grün-Weißen diesmal etwas länger dauern soll: "Ich habe für mich selbst beschlossen, dass ich bis Ende 20, Anfang 30 so hoch wie möglich spielen möchte. Das habe ich mir fest vorgenommen." Schaldings Manager Markus Clemens zeigt sich über die Zusage des Vollblutstürmers hocherfreut: "Christian hat schon bei seinem ersten Mal in Schalding vollends überzeugen können, sowohl sportlich als auch menschlich. Daher war es immer ein Bestreben von uns, dass er wieder einmal an den Reuthinger Weg zurückkehrt. Schön, dass er ab Sommer wieder bei uns ist."

Seidl: »Ich habe für mich selbst beschlossen, dass ich bis Ende 20, Anfang 30 so hoch wie möglich spielen möchte. Das habe ich mir fest vorgenommen.«

Für den FC Künzing ist der Abgang der Identikationsfigur natürlich ein herber Schlag. Das Eigengewächs ist sportlich nicht ersetzbar, erzielte in seiner Herrenzeit bei den "Römern" bislang unglaubliche 178 Punktspieltreffer. "Natürlich tut uns der Abgang von Chris richtig weh, aber wir haben Verständnis für seine Entscheidung. Er will es nochmal probieren und das ist legitim. Wir werden immer noch eine ordentliche Bezirksligamannschaft haben, die nicht auseinanderfallen wird. Uns haben alle anderen Spieler des aktuellen Kaders zugesagt, zudem rücken aus der eigenen Jugend wieder ein paar gute Burschen nach. Es wird vernünftig weitergehen, auch wenn wir sportlich wohl etwas kleinere Brötchen wie bisher backen müssen", sagt Künzings Kapitän Daniel Seidl, der auch in Sachen Kaderplanung mitverantwortlich ist.


Aufrufe: 015.1.2021, 09:27 Uhr
PM / Thomas SeidlAutor