SV Schackendorf: Anspruch Landesliga

Nun soll alles besser werden – und dabei setzen die SVS-Verantwortlichen um den Sportlichen Leiter Stefan Christensen vor allem auf bewährte Kräfte. Die Fluktuation im Kader war, verglichen mit den Veränderungen bei vielen Staffel-Rivalen, nicht allzu groß. Vier Abgängen stehen sieben Zugänge gegenüber, von denen nur Maurice Uhlenbrock, der vom SV Todesfelde II ins Travestadion zurückkehrt, höherklassige Erfahrung mitbringt. Sechs Akteure kamen von klassentieferen Teams.

Die Zielsetzung von und für SVS-Coach Michael Gerken, mit dem endlich Konstanz auf der Trainerbank einkehrte, ist „mindestens der siebte Platz, um sich für die neue Landesliga zu qualifizieren“, wie Marc Wienke, der sich bei den Schackendorfern um die Medienbetreuung kümmert. Der SVS, der in der Saison 2011/2012 zum ersten und bisher einzigen Mal in Schleswig-Holsteins höchster Spielklasse um Punkte kämpfte, möchte sich in der Landesliga etablieren.


Zugänge: Yannik Ehlers, Danielle Fiebig und Sebastian Harck (alle SV Westerrade), Jannik Esch (eigene Zweite Herren), Rene Sarau und Alexander Steputat (beide SC Wakendorf), Maurice Uhlenbrock (SV Todesfelde II).
Abgänge: André Folta (TuS Tensfeld), Marc Hamdorf (Karriereende), Niklas Höhne (TSV Kronshagen), Patrick Wiermann (Kaltenkirchener TS).


Tor: Yannik Ehlers (22), Thomas Resech (35), Alexander Steputat (26).
Abwehr: Sören Blunk (25), Torben Blunk (25), Sven Haldau (30), Fabian Plewka (25), Rene Sarau (26), Jan Steinberg (30), Marc Wienke (33).
Mittelfeld: Ali Birgül (36), Jorrit Bernoth (24), Jannik Esch (22), Danielle Fiebig (28), Sebastian Harck (26), Sita Lututala (26), Patrick Paulsen (27), Mirco Schultz (23), Merlen Soost (24), Niklas Sorge (20), Maurice Uhlenbrock (29).
Angriff: Sebastian Bossert (28), Maik Groß (26), Tjorven Spieler (25).
Trainer: Michael Gerken (44) im zweiten Jahr.Co-Trainer: Uwe Rupsch (55).