2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Die Arnschwanger wissen, worauf es ankommt gegen die SpVgg Hainsacker.
Die Arnschwanger wissen, worauf es ankommt gegen die SpVgg Hainsacker.

Noch ein paar erwärmende Pünktchen

Arnschwangs Doppel-Siegchance vor Weihnachten, FC Ränkam wäre in Roding schon mit einem Punkt voll zufrieden

Um wichtige Punkte geht es für die Teams aus dem.Landkreis Cham. Im Fokus steht dabei das Derby zwischen Roding und Ränkam.

TB 03 Roding – FC Ränkam (Sonntag, 14 Uhr): Vor dem Eintritt in die Winterpause noch ein Landkreisderby am Esper. Mit doppelter Tiefenwirkung für die „Turner“: Revanche für die bittere Vorrundenpleite, doch viel wichtiger wäre ein Sieg, um auch als Tabellenführer zu überwintern, weil Bach wohl Miltach schlagen wird. Beim Gastgeber fehlt David Smietanski (verletzt). „Die Art und Weise ist im letzten Spiel vor der Winterpause nebensächlich, es zählen für uns nur die drei Punkte“, macht TB-Spielertrainer Sebastian Niebauer klar .Allerdings war beim FC zuletzt eine Leistungssteigerung erkennbar. Doch kann es für den Außenseiter nur darum gehen, die Niederlage in Grenzen zu halten. Aber bisher war der Spitzenreiter daheim eine Macht, nur der TV Oberndorf hat einen Punkt geholt. Fraglich war der Einsatz von Ersan Idrizi (Knieprobleme). Auch Torwart Martin Lankes steht nach seiner Grippe wieder zur Verfügung, wurde ja durch seinen Onkel Helmut glänzend vertreten. Ränkam will nicht auf einem Abstiegsplatz überwintern, doch im Falle einer Niederlage kann dies nicht ausgeschlossen werden. (rsr/fkr)

DJK Arnschwang - SpVgg Hainsacker (Sonntag, 14 Uhr): Noch zwei Heimspiele stehen auf dem DJK-Plan vor Weihnachten. Ebenso viele Heimsiege wären also höchst wichtig fürs Tabellenbild und als mentale Stütze. Trotz der 0:4-Derbypleite in Lam hat sich die Ausgangslage im Abstiegskampf für die DJK nicht entscheidend verschlechtert. Die Punktabstände im Tabellenkeller sind ohnehin minimal. Bis zur 70. Minute hatte Favorit Lam trotz Feldüberlegenheit wenige Torchancen, ehe sich die DJKler unter Wert geschlagen gefühlt hatten. Doch gegen Hainsacker, das auf Platz sechs nur zwei Punkte mehr hat, wären drei Punkte wichtig. Voraussetzung ist eine konzentrierte Vorstellung wie gegen Neutraubling. Gegen die unangenehmen Gäste, trainiert von Topmann Günter Brandl, wird ein verbissener und spannender Fight erwartet. (ffi)


TV Oberndorf – SpVgg Lam (Sonntag, 14 Uhr): Zum Jahresausklang nochmals eine heikle Aufgabe für den Tabellendritten. Denn die Oberndorfer sind nicht gerade Lieblingsgegner der „Osserbuam“. In den bisher drei Duellen gab es noch keinen Sieg. „Diese Negativserie wollen wir beenden“, lautet die Vorgabe von Trainer Manfred Stern, der mit defensiv eingestellten Gastgebern rechnet: „Oberndorf hat bisher gegen uns immer sehr tief agiert und auf Konter gelauert. Ich gehe davon aus, dass es wieder so sein wird“, meint Stern, der mit der Leistung beim 4:0 gegen Arnschwang zufrieden war. Obwohl die ersten beiden Plätze schon in ganz weite Ferne gerückt sind, ist Stern mit der Entwicklung seiner jungen Mannschaft nicht unzufrieden: „Die Art und Weise, wie wir spielen, stimmt mich positiv.“ Josef Gmach, Maximilian Wellisch, Bernhard Seiderer und Sandro Pittoni stehen auf der Ausfallliste. (csv)

VfB Bach – FC Miltach (Sonntag, 14 Uhr): Aus den angestrebten vier Punkten aus den letzten drei Spielen vor der Pause wird beim Aufsteiger nichts mehr. Nicht einmal drei, denn der Tabellenzweite ist klarer Favorit gegen die schwachen Regentaler. „Wir fahren nicht nach Bach, um ihnen die drei Punkte zu schenken“, so Trainer Michael Kufner. Doch alle wissen nicht nur aus dem Hinspiele (Freistoß zum 0:1!), wie abgezockt der VfB ist. Kufner hofft halt, dass sein Arbeiter-Kollektiv die letzten Körner in die Waagschale wirft. „Was haben wir schon zu verlieren, uns traut dort sowieso keiner etwas zu“, gibt Kufner nochmals den Psychologen. Aber wenn keiner ein Tor schießen kann ... (rtn)
Aufrufe: 024.11.2017, 19:00 Uhr
Redaktion ChamAutor