2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Kann der SV Sandhausen, gleich zum Saisonauftakt in Kiel, auch wieder jubeln?
Kann der SV Sandhausen, gleich zum Saisonauftakt in Kiel, auch wieder jubeln? – Foto: Günter Staudinger

Es geht wieder los!

SV Sandhausen startet in die 2. Bundesliga 2019/20 +++ Vorbereitung verlief zufriedenstellend

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Sandhausen. Am kommenden Samstag, den 27. Juli, bestreitet der SV Sandhausen sein erstes Spiel der Saison 2019/20 auswärts bei Holstein Kiel. Anpfiff im Holstein-Stadion ist um 15:30 Uhr.

Mit der Vorbereitung auf die unmittelbar bevorstehende achte Zweitliga-Saison des SV Sandhausen war Cheftrainer Uwe Koschinat zufrieden. Die Entscheidung, auf drei Kurztrainingslager zu setzen, sei sowohl von der Mannschaft, als auch vom „Team hinter dem Team“ extrem gut angenommen worden. „Wir hatten überall hervorragende Bedingungen und auch das Zusammenwachsen verlief absolut reibungslos“, so der 47-Jährige, der auch mit der Zusammenstellung des Kaders insgesamt zufrieden sei.

Bouhaddouz und Dieckmann verletzt

Die einzigen Wermutstropfen seien die verletzungsbedingten Ausfälle von Robin Scheu und Mario Engels zu Beginn der Vorbereitung gewesen, die mittlerweile jedoch beide wieder unter voller Belastung trainieren können. Auch Philip Türpitz konnte am heutigen Donnerstag bereits wieder an Teilen des Mannschaftstrainings teilnehmen. Anders sieht es dagegen bei Sören Dieckmann und Aziz Bouhaddouz aus, die aufgrund muskulärer Probleme die Reise nach Kiel nicht mit antreten können. Auch Julius Biada befindet sich nach wie vor im individuellen Aufbautraining.

Auf Augenhöhe

Als „spannendsten Punkt“ in der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei der KSV bezeichnete Koschinat die zu erwartende Spielweise der Störche unter Neu-Trainer André Schubert. „Kiel stand in der vergangenen Saison unter Tim Walter für eine spektakuläre Art des Fußballs, verbunden mit vielen, teils ungewöhnlichen Positionswechseln.“ Unter Schubert, der vergangene Saison den Drittligisten Eintracht Braunschweig zum Klassenerhalt führte, erwarte Koschinat eher eine Spielweise aus klaren Positionen heraus. „Das Gerüst der Kieler ist identisch und ich gehe davon aus, dass viele Spieler der letzten Saison am Samstag auf dem Platz stehen werden.“ Für den SVS gelte es daher, die ballbesitz-lastige Art der KSV zu verteidigen, und gleichzeitig die eintrainierten Mechanismen in der Offensive durchzusetzen. „Ich sehe Kiel und uns absolut auf Augenhöhe.“

Aufrufe: 025.7.2019, 18:00 Uhr
mbr / SVSAutor